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Parkett ölen: Anleitung

Geöltes Parkett hat viele Vorteile, braucht jedoch auch die richtige Pflege.

Durch regelmäßiges Nachölen verschwinden nicht nur Abnutzungserscheinungen und das Parkett erstrahlt wieder in voller Pracht, sondern der Boden erhält zudem auch Pflege und Schutz. Wie Sie Ihr Parkett am besten ölen und welche Parkettöle dafür in Frage kommen, erfahren Sie in diesem Beitrag.

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Was ist geöltes Parkett?

Gleichzeitig mit der Verlegung von Parkett stellt sich auch die Frage nach der optimalen Oberflächenveredelung.

Denn dadurch wird das Parkett vor Schmutz und Feuchtigkeit geschützt und erhält sein charakteristisches Aussehen.

Parkett kann entweder lackiert oder geölt bzw. gewachst sein, wobei letzteres in den letzten Jahren immer weniger üblich ist. Welche Oberflächenveredelung die beste ist, kann nicht pauschal gesagt werden – es kommt auf die individuellen Ansprüche an den Boden an. Denn vor allem hinsichtlich Optik und Pflegebedarf gibt es gewisse Unterschiede.

https://www.youtube.com/watch?v=lNsuHXHf4B4

Vor- und Nachteile von geöltem Parkett

Während bei lackiertem Parkett die Oberfläche durch den Lack vollflächig versiegelt ist, wird geöltes Parkett „nur“ imprägniert.

Das bedeutet, dass die Poren offen bleiben und das Holz weiter atmen kann, was sich positiv auf das Raumklima auswirkt. Das Öl verleiht dem Parkett seine typische seidenmatte Optik und unterstreicht die charakteristische Haptik des Holzes, wodurch die Natürlichkeit des Bodens besser erhalten bleibt.

Dem gegenüber steht jedoch, dass geöltes Parkett über keine zusätzliche Schutzschicht verfügt. Dementsprechend wirken Belastungen und tägliche Beanspruchungen direkt auf die Oberfläche des Bodens ein, weshalb es schneller zu Abnutzungserscheinungen oder Beschädigungen kommen kann.

Allerdings lassen sich eventuelle Reparaturarbeiten an geöltem Parkett relativ unkompliziert – und auch partiell – durchführen. Selbst bei größeren Schäden ist es oft nicht notwendig, den gesamten Boden abzuschleifen – das Nachölen des betroffenen Parketts reicht in den meisten Fällen aus. Insgesamt ist der Pflege- und Reinigungsbedarf bei geöltem Parkett im Vergleich zu lackierten Oberflächen dennoch höher.

Welches Öl für Parkett gibt es?

Zur Behandlung von geöltem Parkett gibt es verschiedene spezielle Parkettöle, die die Holzoberfläche sättigen und Schutz vor Feuchtigkeit und Schmutz bieten.

Beim Kauf des Parkettöls sollte darauf geachtet werden, dass es sich um ein möglichst lösungsmittelfreies Produkt handelt, da diese sowohl für das Parkett und das Raumklima als auch für die Umwelt besser ist.

Grundsätzlich wird zwischen aushärtenden und nicht aushärtenden Ölen unterschieden. Aushärtende Öle – auch als 2-Komponenten-Öle bezeichnet – beinhalten Kunstharze, die das Öl einerseits schneller trocknen lassen und andererseits für mehr Widerstandsfähigkeit der behandelten Oberfläche sorgen. Viele dieser Parkettöle bieten nahezu den gleichen Schutz wie eine Versiegelung des Bodens.

Nicht aushärtende Öle bzw. Hartöle hingegen bestehen meist aus einer Mischung verschiedener Öle, wie z. B. Leinöl und Walnussöl, und gelten als besonders natürlich.

Die Poren des Holzes bleiben vollständig offen, wodurch ein mit Hartöl geöltes Parkett für einen besonders guten Luftaustausch im Raum sorgt und auch Gerüche absorbiert.

Allerdings bleibt die Oberfläche des Parketts empfindlicher für Schmutz und Beschädigungen, weshalb bei dieser Methode der Boden nachträglich zusätzlich gewachst werden sollte.

Alternativ dazu können auch Hartwachsöle verwendet werden, die mittlerweile zunehmend ohne Lösungsmittel auf rein natürlicher Basis hergestellt werden.

Durch die Kombination von bestimmten Ölen und Wachsen bildet sich eine dünne Schicht auf dem Parkett, die die Holzporen zu einem gewissen Grad verschließt und dementsprechend in den Grundzügen einer Versiegelung nahekommt.

So wird zwar der Luftaustausch zwischen Holz und Raumluft eingeschränkt, allerdings ist mit Hartwachsöl behandeltes Parkett auch pflegeleichter.

Das Angebot an verschiedenen Parkettölen ist sehr vielfältig. Die Unterschiede der einzelnen Produkte liegen in ihrer Zusammensetzung und ihrer Lebensdauer.

Im Gegensatz zu Lack kann mit Öl der Glanzgrad des Parketts nicht verändert werden – geölte Böden sind immer matt -, allerdings kann das Holz mit speziellen Farbölen in den verschiedensten Nuancen gefärbt werden.

Generell wird die Farbe des Parketts durch das Ölen eine Spur dunkler bzw. satter.

Allerdings lässt sich Parkett durch speziell pigmentierte Produkte auch weiß ölen, wodurch der Boden etwas heller wird und wie frisch geschliffen erscheint.

Eine Imprägnierung des Parketts – und der damit verbundene Schutz vor Feuchtigkeit und Schmutz – wird mit farbigen Ölen genauso erreicht, wie mit herkömmlichen farblosen Parkettölen.

Viele Parkett-Hersteller bieten entweder selbst aufeinander abgestimmte Parkettöle an oder geben Produktempfehlungen für geeignete Öle ab. Darum sollten vor dem Nachölen von Parkett die Herstellerangaben des jeweiligen Parketts unbedingt beachtet werden.

Ölen oder Wachsen?

Holzböden mit Bienenwachs einzureiben, um es vor Schmutz und Beschädigungen zu schützen, galt bereits früher als bewährte Methode.

Rein gewachstes Parkett hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung verloren. Um die Natürlichkeit des Parketts bestmöglich zu unterstreichen und dem Holz entsprechenden Schutz zu bieten, ist die Kombination von Öl und Wachs bei Parkett jedoch immer noch sehr beliebt.

Denn die Oberfläche von rein geöltem Parkett bleibt verhältnismäßig empfindlich und erhält durch das Wachs zusätzlichen Schutz.

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Dabei kann nach vollständiger Trocknungsphase des Parkettöls sowohl Warm- als auch Kaltwachs verwendet werden. Während Kaltwachs mitunter auch händisch mit einem Schwamm gleichmäßig in das Holz eingerieben werden kann, ist für Warmwachs eine spezielle Wachsmaschine notwendig, mit der das Wachs erwärmt und bei konstanter Temperatur auf das Parkett aufgetragen wird. Anschließend an das Wachsen des Parketts muss das Parkett poliert werden – am besten mit einer Poliermaschine.

Parkett ölen: So funktioniert’s

Unabhängig davon, mit welchem Parkettöl der Boden behandelt wird, sollte beim Ölen von Parkett nach folgender Anleitung vorgegangen werden:

Parkett aufarbeiten

Bevor das Parkett nachgeölt werden kann, muss es komplett abgeschliffen werden. Dies ist auch bei neu verlegtem Parkett meist nötig, alleine schon, um mögliche Rückstände des Parkett Klebers zu entfernen. Dabei ist es wichtig, äußerst gleichmäßig und sorgfältig vorzugehen und sich in mehreren Durchgängen von grob bis fein auf das Rohholz vorzuarbeiten. Nur so kann das Öl tief in die Poren des Holzes eindringen und das gewünschte Resultat erzielen.

Da das Abschleifen des Parketts durchaus anspruchsvoll ist, sollte dies nur von geübten Heimwerkern in Eigenregie durchgeführt werden. Grundsätzlich ist die Durchführung durch einen Profi empfehlenswert, um das Parkett durch unsachgemäße Arbeitsweise nicht zu beschädigen.

Nachdem das Öl aufgetragen wurde, muss es noch mit einer Maschine poliert werden.
Nachdem das Öl aufgetragen wurde, muss es noch mit einer Maschine poliert werden.

2. Gründliche Reinigung

Durch das Abschleifen des Parketts entsteht eine Menge feiner Staub. Da Parkettöl diesen bindet, müssen alle Oberflächen im Raum gründlich mit einem Staubsauger gereinigt werden, sodass eine völlig staubfreie Umgebung gewährleistet ist.

3. Für richtige Raumbedingungen sorgen

Das Ölen von Parkett erfordert gewisse Raumbedingungen. So sollte etwa kein direktes Sonnenlicht auf das Parkett einstrahlen, damit es sich nicht zu sehr erwärmt. Die Raumtemperatur sollte zwischen 18 und 25 Grad liegen, wenn das Parkettöl aufgetragen wird.

4. Fugen auffüllen

Der durch das Abschleifen des Parketts angefallene Staub eignet sich auch hervorragend dafür, um  – mit Fugenkitt gemischt – kleinere, beschädigte Fugen zu reparieren. Bei größeren Fugen empfiehlt sich jedoch die Verwendung von spezieller Fugenmasse.

5. Parkettöl auftragen

Sind die Vorbereitungen abgeschlossen, kann mit dem eigentlichen Ölen des Parketts begonnen werden.

Dazu zunächst das Parkettöl gründlich umrühren und anschließend gleichmäßig und systematisch auf das Parkett auftragen. Am besten wird dazu in einer Ecke begonnen und in Richtung Ausgang gearbeitet. Flächen mit mehr als 30 m2 sollten unbedingt abschnittsweise geölt werden, damit das Öl nicht zu schnell antrocknet.

Zum Verteilen des Öles kann ein Roller oder eine für Holzböden geeignete Bürste verwendet.

Noch einfacher funktioniert es, wenn vorsichtig eine kleine Menge Öl auf das Parkett gegossen und mit einem Gummiabstreifer oder einer Edelstahl-Glättkelle verstrichen wird. Für Ecken und Kanten empfiehlt sich der Einsatz eines Pinsels.

Als Alternative zum händischen Auftragen des Parkettöls können auch Poliermaschinen eingesetzt werden. Dabei wird das weiße/beige Polier-Pad verwendet, um das Öl auf dem Parkett zu verteilen und einzumassieren.

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6. Öl einwirken lassen

Das dünn aufgetragene Parkettöl benötigt anschließend rund 15 Minuten, um in das Holz einziehen zu können. Wird Parkett mit zu viel Öl geölt, können Flecken entstehen. Deshalb ist unbedingt darauf zu achten, dass sich keine Ölpfützen auf dem Parkett gebildet haben.

7. Ölreste entfernen

Nach der Einwirkzeit wird das überschüssige Öl mit trockenen, fusselfreien Baumwolltüchern entfernt.

Die ölgetränkten Tücher sollten anschließend unbedingt in einen Eimer mit Wasser gelegt werden, da ansonsten die Gefahr von Selbstentzündung besteht. Bitte nehmen Sie dies sehr ernst. Es sind schon ganze Häuser abgebrannt, nur weil ein mit Öl getränktes Tuch sich selbst entzündet hat.

8. Öl trocknen lassen

Bei ausreichender Belüftung wird die Oberfläche anschließend über Nacht vollständig getrocknet. Sollte das Farbergebnis noch nicht intensiv genug sein, kann der Arbeitsvorgang erneut wiederholt werden.

Wann ist Parkett nach dem Ölen wieder begehbar?

Parkett ist rund 24 Stunden nach dem Ölen wieder vorsichtig begehbar, Möbel sollten jedoch erst nach 48 Stunden aufgestellt und Teppiche erst nach einer Woche aufgelegt werden.

Wurde das Parkett zu früh begangen, können Fußspuren in der Oberfläche zurückbleiben.

Tritt dieser Fall ein, sollte das Öl schnellstmöglich weggewischt werden. Ist das Öl bereits eingetrocknet, kann die Stelle erneut mit Öl eingerieben oder leicht abgeschliffen werden.

Auch mit dem Wischen des Parketts sollte mindestens eine Woche gewartet werden. Schreibtisch Matten, bzw. Stuhl Unterlagen sollten Sie erst nach ca. 14 Tagen wieder aufbringen.

Parkett nachölen – wie oft?

Frisch abgeschliffenes Parkett sollte prinzipiell 2 mal gründlich mit hochwertigem Parkettöl behandelt werden. Das Zeitintervall bis zum nächsten Nachölen richtet sich nach der Art des verwendeten Parkettöls, dem Grad der Beanspruchung und auch nach der Holzsorte.

Während oxidativ aushärtende Öle bereits nach 1 bis 2 Jahren – bei starker Belastung auch früher – wieder nachgeölt werden müssen, bieten Zwei-Komponenten-Öle durch die zusätzliche chemische Reaktion längeren Schutz und müssen meist nur alle 3 bis 5 Jahre nachgeölt werden.

Um den Schutz des geölten Parketts möglichst lange zu erhalten und die Notwendigkeit des Abschleifens hinauszuzögern, sollten insbesondere ungewachste Böden in regelmäßigen Abständen mit speziellen Pflegeölen aufgefrischt werden.

Quellen & Verweise

  • https://www.adler-farbenmeister.com/tipps/parkett-oder-holzboeden-oelen
  • https://www.hausmagazin.com/parkett-oelen-unsere-anleitung-wie-oft-und-mit-welchen-mitteln/
  • https://www.retol.at/blog/wissenswertes/parkett-oelen-oder-lackieren-was-ist-besser
  • https://www.hausjournal.net/parkett-oelen
  • https://www.bioraum.de/infothek/holzboeden-oelen/
  • https://www.bricoflor.de/blog/2019/01/11/oelen-oder-lackieren
  • https://www.parkett-direkt.net/geoeltes-parkett-reinigen-und-pflegen
Parkett Staubsauger

Um sich möglichst lange an einem schönen und gepflegten Parkett erfreuen zu können, ist die regelmäßige Reinigung und Pflege unumgänglich.

Zur Trockenreinigung von Parkett sind Staubsauger das ideale Hilfsmittel.

Worauf es beim optimalen Staubsauger für Parkett ankommt und welche Produkte auf dem Markt erhältlich sind, erfahren Sie hier.

Die besten Staubsauger für Parkett (mit Kabel):

Parkett trocken reinigen: Staubsauger vs. Besen

Parkett ist robust und pflegeleicht – ohne regelmäßige Reinigung geht es aber dennoch nicht.

Für die tägliche Entfernung von oberflächlichen Schmutz, reicht eine Trockenreinigung meist vollkommen aus. Am besten mit einem Staubsauger.

Denn durch die Materialbeschaffenheit des Parketts, haften Staub und Schmutz nicht an der Oberfläche, sondern liegen nur lose obendrauf.

Während der Staub durch das Fegen mit einem Besen zum Teil nur aufgewirbelt wird, um sich anschließend wieder im ganzen Raum abzusetzen, werden Staub- und Schmutzpartikel mit einem Staubsauger gründlicher entfernt.

Allerdings gilt es, bei der Verwendung von Staubsaugern für Parkett einige Punkte zu beachten.

Bester Staubsauger für Parkett: Kriterien und Anforderungen

Das Angebot an Staubsaugern für Parkett ist vielfältig – zahlreiche Hersteller bieten die verschiedensten Modelle in allen Preisklassen. Die Unterschiede hinsichtlich Reinigungsleistung, Handhabung und Langlebigkeit sind enorm. Die Tatsache, dass ein hoher Preis kein Qualitätsgarant ist, erschwert die Kaufentscheidung zusätzlich.

Herstellerunabhängiges Vergleichen lohnt sich

Unabhängige Tests und kritische Gegenüberstellungen von Geräten können als Orientierung dienen und die Auswahl beschleunigen. Im Rahmen der unabhängigen Staubsauger-Tests und Produktvergleiche der Berliner VGL Verlagsgesellschaft wurden mehr als 140 Bodenstaubsauger recherchiert und einige der besten Modelle unter die Lupe genommen. Neben einem Vergleichssieger von AEG hat der verbraucherorientierte Service einen Preis-Leistungs-Sieger ermittelt. Unter anderem wurden Saugleistung, Effizienz, Mobilität, Bedienkomfort und das Zubehör der Haushaltsgeräte bewertet.

Zu den bekanntesten und beliebtesten Staubsauger-Herstellern zählen:

Um die Entscheidung zu erleichtern, empfiehlt es sich, unabhängig von der Marke auf unterschiedliche Merkmale zu achten:

Saugkraft

Ein wesentliches Kriterium bei der Suche nach dem optimalen Staubsauger für Parkett ist seine Saugkraft.

Eine hohe Saugwirkung reduziert zum einen den Zeitaufwand für die Reinigung, da der Staub bereits aus größerer Entfernung eingesaugt wird und auch größere Schmutzpartikel, wie Steinchen oder Brösel, rasch und zuverlässig im Staubsauger verschwinden.

Zum anderen ist ein Staubsauger mit hoher Saugkraft auch vielseitiger einsetzbar und demnach neben Parkett auch für die Verwendung auf Fliesen und Teppich geeignet. Darüber hinaus ist bei einem Staubsauger mit hoher Saugkraft auch das Risiko geringer, dass Schmutz in der Bürste hängen bleibt und dadurch Kratzer im Parkett entstehen.

Die besten Staubsauger für Parkett (ohne Kabel):

Bodendüse

Elementar wichtig für einen schonenden Saugvorgang auf Parkett ist die Verwendung einer geeigneten Düse.

Diese sollte auf die Beschaffenheit von Parkett ausgerichtet sein und über eine dichte, weiche Bürste verfügen, die leicht und ohne Saugkraftverlust über das Parkett gleitet. Handelsübliche Staubsauger sind meist mit einer Universaldüse ausgestattet, bei denen die Bürste je nach Bodenbelag ein- oder ausgeklappt werden kann.

Diese haben den Vorteil, dass sie für das Staubsaugen sowohl von Parkett als von Fliesen oder Teppichen eingesetzt werden können.

Teilweise sind für den Staubsauger auch spezielle Parkettdüsen erhältlich, die eigens an die Anforderungen von Parkett angepasst wurden und über eine weiche, großflächige Einlage (z B. aus Filz oder Naturhaar) verfügen. Diese sind allerdings nur selten bereits im Lieferumfang des Staubsaugers enthalten, können aber zusätzlich zur normalen Düse nachgerüstet werden.

Räder

Die meisten Staubsauger haben Räder, mit denen sie durch den Raum gezogen werden. Blockieren diese Räder, z. B. durch ein verkeiltes Steinchen, können Kratzer oder Schrammen im Parkett entstehen. Deshalb sollte beim Kauf eines Staubsaugers für Parkett auf die Qualität der Räder, Achsen und Lager geachtet werden.

Gummiräder sind schonender für das Parkett und hinterlassen weniger Spuren, als Kunststoffräder. Außerdem sollten die Räder einen möglichst großen Durchmesser haben und sich durch wendige Gelenke leicht ziehen lassen.

Gewicht

Grundsätzlich ist das Gewicht des Staubsaugers für Parkett eher nebensächlich – viel wichtiger ist die Qualität und die Ausführung der Räder. Beim Staubsaugen auf mehreren Etagen oder von Treppen kann sich das Gewicht jedoch auf die Anwenderfreundlichkeit auswirken.

Lautstärke

Auch die Lautstärke des Staubsaugers wirkt sich wohl kaum darauf aus, ob der Staubsauger für Parkett geeignet ist. In Anbetracht der Tatsache, wie oft ein Staubsauger zum Einsatz kommt, macht es jedoch für den Anwender durchaus einen Unterschied, welchem Lärm er beim Staubsaugen von Parkett ausgesetzt ist.

Unterschiedliche Typen von Staubsaugern für Parkett

Ob Bodenstaubsauger, Handstaubsauger oder Saugroboter, ob mit Kabel oder Akku, mit Beutel oder ohne – prinzipiell gibt es für jeden Staubsaugertyp Modelle, die für Parkett geeignet sind.

Bodenstaubsauger

Der Klassiker unter den Staubsaugern für Parkett punktet mit seiner durchgehend hohen Saugkraft. Starke Motoren sorgen dafür, dass Staub und Schmutz zuverlässig verschwinden. Bodenstaubsauger gibt es mit unterschiedlichen Technologien:

Bei herkömmlichen Bodenstaubsaugern – wie zum Beispiel dem Bosch BGL35MON13, dem Siemens VS06B1110 oder dem Miele S 8340 PowerLine – wird der Dreck in einen Beutel gesaugt, der regelmäßig ausgetauscht werden muss.

Im Gegensatz dazu transportieren beutellose Zyklon-Staubsauger – wie etwa der Philips FC9332/09 PowerPro Compact oder der Dyson Big Ball Parquet 2 – Staub- und Schmutzpartikel durch Luft und Rotation direkt in den Auffangbehälter.

Somit entfallen Folgekosten für neue Staubsaugerbeutel und auch der Saugkraftverlust wird eingedämmt.

Alternativ dazu sind auch Staubsauger für Parkett erhältlich, die durch den Einsatz von Wasserfiltern für eine staubfreie Abluft beim Saugvorgang sorgen – Beispiel hierfür ist der Kärcher DS 6.

Handstaubsauger

Kabellose Akku-Staubsauger – wie der Dyson V11 absolute – setzen auf platzsparende Kompaktheit – Saugrohr und Motor bilden eine Einheit, es gibt kein Gehäuse, dass hinterher gezogen werden muss. Zudem sind sie flexibel einsetzbar, da sie zum Betrieb nicht an die Stromversorgung angeschlossen werden müssen. Dem gegenüber die durch die Akkulaufzeit eingeschränkte Betriebsdauer und das schwerere Gewicht, das beim Staubsaugen in der Hand gehalten werden muss.

Saugroboter

Staubsauger Roboter sind deshalb besonders komfortabel, weil sie das Parkett selbstständig saugen. Allerdings sind die Anschaffungskosten auch wesentlich höher, als bei konventionellen Staubsaugern für Parkett.

Welches Produkt letztendlich am überzeugendsten ist, hängt oft von den persönlichen Vorlieben ab. Denn jeder Staubsauger für Parkett hat seine Vor- und Nachteile, wie auch aus verschiedenen Produkttests und Vergleichen hervorgeht.

Tipps und Tricks beim Staubsaugen von Parkett

  • Wählen Sie einen Staubsauger für Parkett, der Ihren Ansprüchen bestmöglich gerecht wird. Verfügen Sie in Ihrem Zuhause über Parkett und Fliesen oder Parkett und Teppich, sollte der Staubsauger möglichst universell einsetzbar sein.
  • Verwenden Sie ausschließlich eine Bodendüse, die für den Einsatz auf Parkett geeignet ist.
  • Klappen Sie beim Saugen von Parkett mit einer Universaldüse unbedingt die Bürste aus. So beugen Sie nicht nur Kratzern vor, auch der Staub wird direkt eingesaugt und nicht – wie es bei flachgestellter Düse der Fall wäre – nur über den Boden geschoben.
  • Achten Sie darauf, dass die Düse nicht verkanten und sich kein grober Schmutz (z. B. Steinchen oder Sand) in der Bürste verfängt, der das Parkett zerkratzen könnte.
  • Kontrollieren Sie regelmäßig die Räder des Staubsaugers für Parkett vor dem Saugvorgang auf ihre Funktionalität. Verschmutzungen sollten unbedingt immer sofort entfernt werden, um Streifen oder Beschädigungen im Parkett zu vermeiden.
  • Vermeiden Sie, dass der Staubsauger auf dem Parkett umkippt – es stört nicht nur den Arbeitsvorgang, sondern kann auch zu Beschädigungen führen.
  • Entfernen Sie immer Schreibtischstuhlunterlagen und Teppiche vor dem Saugen. In den Randbereichen derselben lagern sich oft Verschmutzungen ab, die sonst nicht richtig entfernt werden.
  • Sorgen Sie bei Bodenstaubsaugern, die an die Steckdose angeschlossen werden müssen, dafür, dass diese über ein ausreichend langes Kabel verfügen bzw. entsprechend umgesteckt werden. Das erleichtert nicht nur das Staubsaugen, sondern verhindert auch, dass der Staubsauger seitlich über das Parkett geschoben wird und dadurch Spuren auf dem Parkett hinterlässt.
  • Bedenken Sie bei Akku-Staubsaugern für Parkett, dass das Gerät laufend aufgeladen werden muss, um jederzeit einsatzbereit zu sein.

Beste Saugroboter für Parkett

Auf harten Böden, wie Laminat, Parkett oder Vinyl, reinigen Staubsauger Roboter um einiges besser als auf Teppichen. Die meisten Modelle eignen sich für sämtliche Hartböden. Dies bestätigt auch der ausführliche Saugroboter-Test der Stiftung Warentest. Die besten Reinigungsergebnisse erzielten der Kobold von Vorwerk und der RX9 von AEG. Beide reinigten auf sämtlichen Hartböden sehr gut und entfernten sämtliche Verschmutzungen. Die anderen Staubsauger Roboter reinigten Hartböden im Test gut bis befriedigend. Wie gut Verschmutzungen aus Ecken und Kanten entfernt werden, hängt von der Bauform und den Seitenbürsten ab. Im Test der Stiftung Warentest gelang dies allen 8 Robotern gut bis sehr gut.

Quellen & Verweise

Dampfreiniger auf Parkett?

Dampfreiniger haben sich in den vergangenen Jahren zunehmend als Alternative zu Wischmopp und Eimer in den Haushalten etabliert.

Durch die Kraft des Dampfes können selbst hartnäckige Verschmutzungen ohne zusätzliche Reinigungsmittel wirkungsvoll entfernt werden. Doch sind Dampfreiniger auch für den Einsatz auf Parkett geeignet?

Die Antwort lautet grundsätzlich Ja – allerdings nicht für jedes Parkett.

Empfohlene Produkte aus diesem Beitrag:

Für welches Parkett sind Dampfreiniger geeignet?

Dampfreiniger dürfen ausschließlich bei vollflächig verklebten, hartversiegelten Parkettoberflächen zum Einsatz kommen – für alle anderen Arten von Parkett sind Dampfreiniger nicht geeignet.

Bei unversiegeltem, aber auch geöltem oder gewachstem Parkett bleibt die Oberfläche offenporig, sodass die Feuchtigkeit des Dampfes in den Boden eindringen und dauerhafte Schäden im Parkett verursachen würde.

Der natürliche Holzfußboden reagiert auf zu starken Wasserkontakt mit erhöhtem Quellverhalten – durch den Feuchtigkeitsgehalt bei der Dampfreinigung wären daher über kurz oder lang unschöne Dellen oder Aufwölbungen die Folge.

Was ist bei der Dampfreinigung von Parkett zu beachten?

Aber selbst bei versiegeltem bzw. lackiertem Parkett ist Sorgfalt bei der Verwendung von Dampfreinigern geboten:

Wichtig ist, dass die Oberfläche vollflächig intakt ist und keinerlei Beschädigungen aufweist, in die Feuchtigkeit eindringen könnte. Deshalb sollte das Parkett vor der Dampfreinigung gründlich auf Ritzen oder Kratzer überprüft werden.

Bevor mit dem Dampfreinigen begonnen wird, sollte das Parkett mit einem Staubsauger sorgfältig abgesaugt werden, da gröberer Schmutz und Staubpartikel zu Kratzern in der Oberfläche führen können.

Am Dampfreiniger sollte für die Reinigung von Parkett die geringste Dampfmenge und der niedrigste Druck eingestellt werden, um möglichst nur nebelfeucht wischen zu können.

Empfehlenswert sind deshalb nur Geräte, die sich diesbezüglich stufenlos regulieren lassen, bzw. jene, die vom Hersteller eindeutig als holzbodengeeignet deklariert sind. Von Dampfreinigern ohne Regulierungsmöglichkeit ist bei Parkett abzuraten.

Der Reinigungsvorgang selbst sollte möglichst zügig, gleichmäßig erfolgen.

Um den Wasserfilm auf dem Parkett so gering wie möglich zu halten, sollten am besten mehrlagige Wischbezüge verwendet werden.

Zu langes Verharren an einer Stelle gilt es bestmöglich zu vermeiden. Sollte es dennoch zu erhöhter Feuchtigkeit kommen, ist es notwendig, das Parkett mit einem trockenen Tuch nachzutrocknen.

Eine leichte Restfeuchte hingegen trocknet von selbst auf und hinterlässt durch den Entfall von Putzmittelrückständen bei der Dampfreinigung auch keine Streifen oder Schlieren auf dem Parkett.

Quellen & Verweise

Bodenschutzmatte für Parkett, Laminat und Teppich

Ob Parkett, Teppich oder Laminat – übermäßige Belastung dem Boden nicht gut.

Vor allem an Arbeitsplätzen mit Schreibtisch und Bürostuhl wird der Fußboden stark beansprucht.

Eine Bodenschutzmatte als Stuhlunterlage verhindert Schäden und schont den Bodenbelag.

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☑️ Bürostuhlunterlagen – der optimale Fußbodenschutz

Schreibtischstühle mit Rollen können schnell Spuren auf dem Fußboden hinterlassen – Teppiche werden abgerieben, Hartböden wie Parkett oder Laminat werden durch Kratzer oder Kerben verunstaltet.

Bodenschutzmatten sollten daher unter keinem Bürostuhl fehlen, denn Parkettschoner oder Teppichschoner bieten effektiven Schutz vor Beschädigungen.

Bürostuhlunterlagen gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen, Farben, Größen und Materialien.

Welcher Fußbodenschoner am besten geeignet ist, ist von mehreren Kriterien abhängig:

☑️ Auf welchem Bodenbelag wird der Fußbodenschutz verwendet?

Für jeden Fußboden gibt es die passende Schutzmatte.

Das Angebot umfasst sowohl Bodenschutzmatten für Teppich als auch Bodenschutzmatten für Hartboden und Parkett.

Die Unterlagen verfügen allesamt über eine rutschfeste Unterseite, die Oberfläche ist häufig sogar mit einer antibakteriellen Beschichtung versehen, sodass Schmutz und Bakterien keine Chance haben.

⭐ Bodenschutzmatten für Teppich

Als Stuhlunterlage für textile Bodenbeläge sind die speziellen Teppich-Bodenschutzmatten mit stumpfen Ankernoppen auf der Unterseite der Matte ausgestattet. Diese sorgen für sicheren Halt, sodass die Schutzmatte nicht verrutschen kann.

Wie lang die Ankernoppen sein sollen, hängt von der Höhe des Teppichflors ab.

Durch den Teppichschoner wird der Teppich durch die Rollen des Schreibtischstuhls weder platt gedrückt noch verschmutzt und der Fußboden bleibt länger schön.

⭐ Bodenschutzmatten für Hartboden

Zu den Hartböden zählen Bodenbeläge wie Holz, Parkett, Laminat, Fliesen, Stein, PVC, Vinyl und Kork.

Im Gegensatz zu Bodenschutzmatten für Teppich haben Fußbodenschoner für Hartböden keine Noppen, sondern ein spezielles rutschfestes Profil.

Es ist glatt und schützt den Boden, ohne dass die Unterlage verrutschen kann.

⭐ Bodenschutzmatten für Parkett

Hartboden-Bürostuhlmatten sind auch als Parkettschoner geeignet.

Ihre glatte Unterseite hat sich als Parkettschutz bewährt.

Die Schutzmatten verhindern nicht nur Kratzer oder Schleifspuren, sondern schützen das Parkett darüber hinaus auch vor Flecken und Feuchtigkeit, falls einmal etwas zu Boden fällt.

☑️ Welches Material ist als Stuhlunterlage für den jeweiligen Einsatzbereich geeignet?

Bodenschutzmatten können aus unterschiedlichen Materialien bestehen, die allesamt über bestimmte Eigenschaften und Vorteile verfügen.

Abgesehen vom Fußbodenbelag sind auch persönliche Präferenzen und Anforderungen an die Bürostuhlunterlage für die Materialentscheidung ausschlaggebend.

⭐ PET (Polyethylenterephthalat)

Fußbodenschoner aus PET werden zum Teil aus recycelten Flaschen hergestellt und sind daher umweltfreundlich.

Darüber hinaus punkten sie durch ihre Strapazierfähigkeit und sind stark lichtdurchlässig. Sie wirken trittschalldämmend und sind auch für die Verwendung auf Fußbodenheizungen geeignet.

⭐ Polypropylen

Ebenfalls für Fußbodenheizungen geeignet und darüber hinaus geruchlos und hautverträglich sind Bodenschutzmatten aus Polypropylen.

Sie halten hohen Belastungen stand, sind kratzfest und wasserabweisend.

⭐ Polycarbonat

Durch die Eigenschaften von Polycarbonat weisen Schreibtischstuhl-Unterlagen aus diesem Material eine sehr lange Nutzungsdauer auf.

Sie sind nicht nur extrem belastbar und strapazierfähig, sondern zudem auch noch witterungs-, wärme- und strahlenbeständig. Auch Weichmacher oder Lösungsmittel sind in diesen Matten nicht enthalten.

⭐ Naturkautschuk

Bodenschutzmatten aus dem nachwachsenden Rohstoff Naturkautschuk sind wasserabweisend und sehr elastisch. Außerdem ist das Material reißfest und hat eine antistatische Wirkung.

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☑️ Welche Form bzw. Farbe soll die Bodenschutzmatte haben?

Durch verschiedene Designs und Farben kann die Bürostuhl Unterlage durchaus zu einem Blickfang werden, auch wenn sie z.B. transparent, bzw. farblos ist.

Wer Wert auf einen dezenten Fußbodenschutz legt, ist mit transparenten Stuhlunterlagen gut beraten.

Sie sind kaum zu sehen und bieten dennoch den gewünschten Effekt.

Welche Form die Bürostuhlunterlage optimalerweise haben soll, hängt in erster Linie von der Anordnung des Schreibtisches ab.

Wichtig ist, dass die Form der Schreibtischstuhl Unterlage möglichst den ganzen Arbeitsplatz abdeckt.

Lippen an den Matten bieten zusätzlichen Schutz vor Nässe und Schmutz an Schuhsohlen.

☑️ Wie groß soll die Unterlage sein?

Ebenso wie die Form ist auch die Größe der Schreibtischstuhl Unterlage vom jeweiligen Arbeitsplatz abhängig.

Entsprechend der Arbeitsstätten-Regelung muss die Bewegungsfreiheit mindestens 1,5 m2 betragen.

In Bezug auf die Abmessungen der Bodenschutzmatte gilt: Je größer, desto umfassender der Fußbodenschutz.

Viele Hersteller bieten neben den Standardgrößen auch Fußbodenschoner nach Maß an.

☑️ Anbringen und Reinigen von Schreibtischstuhl Unterlagen

Um den Fußboden effektiv und nachhaltig zu schützen, ist auf das richtige Anbringen der Bürostuhlunterlage zu achten.

Bei Bodenschutzmatten für Teppiche stellt die glatte Seite die Oberfläche dar, die genoppte Seite die Unterseite.

Im Gegensatz dazu ist bei Bodenschutzmatten für Hartboden bzw. Bodenschutzmatten für Parkett die glatte Seite unten und die raue Seite oben.

Die Reinigung von Fußbodenschonern erfolgt am besten mit reinem Wasser und anschließendem Nachtrocknen mit einem weichen Tuch.

Bei starken Verschmutzungen können haushaltsübliche Allzweckreiniger beigemengt werden, auf scharfe oder ätzende Mittel sowie alkohol- und salmiakhältige Reiniger sollte gänzlich verzichtet werden.

☑️ Quellen & Verweise

  • https://www.office-discount.at/bueroartikel-ratgeber/mobel-einrichtung/bodenschutzmatten/
  • https://www.schutzmatten.at/bodenschutzmatten.html
Parkett und Dielen richtig reinigen

In diesem Artikel empfohlene Produkte zur Reinigung von geöltem Parkett:

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Bauwerk Pflegeset für geöltes Parkett*
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Anders als bei herkömmlichen Bodenbelägen, ist bei Parkett die richtigen Reinigung und Pflege enorm wichtig.

Mit den passenden Pflegemaßnahmen und einer Reinigung, die an die Anforderungen des Parketts angepasst ist, bleibt der Boden frisch, sauber und ist immer gepflegt.

Parkett reinigen und Parkett pflegen ist nicht schwierig, wenn einige Regeln beachtet werden. Holz reagiert empfindlich auf Feuchtigkeit, deshalb muss beim Parkett reinigen darauf geachtet werden, dass der Boden nicht komplett nass wird.

Auch die Reinigungsutensilien spielen eine Rolle, damit man das Parkett pflegen kann, ohne Beschädigungen zu verursachen. Mit einer guten Ausstattung gelingt die Reinigung relativ mühelos.

Empfohlenes Produkt zur Reinigung von versiegeltem Parkett:

Grundsätzlich unterscheidet man beim Parkett reinigen zunächst, ob es sich um versiegeltes oder geöltes Parkett handelt.

Die zweite Überlegung: Müssen die Holzdielen gründlich gereinigt werden oder reicht es, Staub und Krümel zu entfernen? Hin und wieder sind auch umfangreichere Maßnahmen notwendig, wenn man das Parkett pflegen und gut behandeln möchte.

Parkett und Staubsauger: Ist der Staubsauger zum Parkett reinigen erlaubt?

Parkettböden dürfen gesaugt werden, wenn der Staubsauger über eine spezielle Hartbodendüse verfügt.

Damit ist gewährleistet, dass der Parkettboden keinen Schaden nimmt.

Man sollte beim Hantieren mit dem Staubsauger vorsichtig sein – besonders dann, wenn es sich um einen Bodenstaubsauger handelt. Bei Handstaubsauger kommt nur die Düse mit dem Boden in Berührung.

Günstig ist auch die Verwendung eines kleinen Akkusaugers, empfehlenswert zum Beispiel im Haushalt mit Kinder, wenn häufiger Krümel auf den Boden fallen.

Ansonsten reicht für die Entfernung von Staub und Krümeln auch ein weicher Wischmopp, mit dem Krümel und Staubflusen rasch entfernt werden können. Die Anwendung eines Dampfreinigers ist nur in seltenen Fällen empfehlenswert.

Versiegeltes Parkett reinigen: So wird der versiegelte Holzboden wieder frisch und sauber

Neben der Trockenreinigung ist die Feuchtreinigung ein weiterer Bestandteil bei der Parkettreinigung.

Versiegeltes Parkett ist empfindlicher gegen Wasser als geöltes Parkett. Der fachmännische Rat lautet, dass ein versiegelter Parkettboden nicht zu viel Wasser abbekommen darf.

Wasser kann unter die Parkettversiegelung kriechen. Das Holz kann im schlimmsten Fall aufquellen.

An den Fugen des Parketts können sich graue Schleier bilden, auch andere unschöne Verfärbungen sind möglich.

Wer Parkett feucht reinigen möchte, sollte den Hinweis „nebelfeucht“ beachten.

Das bedeutet, dass der Wischmopp oder der Wischlappen gründlich ausgewrungen werden muss und nur noch leicht feucht sein darf.

Auf dem Parkettboden dürfen sich auf keinen Fall Pfützen bilden. Der Wischmopp enthält die richtige Menge Feuchtigkeit, wenn der Boden sofort wieder trocknet.

Wasser ohne Zusatz ist gut geeignet, man kann aber zum Parkett reinigen auch einen geeigneten Parkettreiniger verwenden.

Wichtig: Am besten ist ein Parkettreiniger, den der Parketthersteller empfiehlt. Bitte nicht selbst experimentieren!

Bestimmte Reinigungsmittel sind sogar ausgesprochen schädlich. Essigreiniger darf z.B. niemals verwendet werden, er kann zu Verfärbungen führen, die sich nicht mehr entfernen lassen.

Wenn besonders starke Verschmutzungen vorliegen, verwendet man einen Intensivreiniger zum Parkett reinigen.

Auch hier gilt, dass die Herstellerangaben beachtet werden müssen. Während und nach der Reinigung sollte der Raum gut gelüftet werden.

Manchmal kann es passieren, dass Flüssigkeiten verschüttet werden. Sei es aus Unachtsamkeit beim Blumengießen oder durch ein umgefallenes Glas. Wasser und andere Flüssigkeiten sollten in diesem Fall schnellstmöglich aufgenommen werden. So kann nichts in das Parkett eindringen.

Parkett richtig reinigen
Parkett richtig reinigen mit einem Wischmopp

Geöltes Parkett reinigen: Tipps für eine sorgfältige Reinigung

Auch geöltes Parkett sollte nicht richtig nass werden, grundsätzlich ist aber etwas mehr Wasser beim Parkett reinigen erlaubt.

Das ideale Reinigungsmittel ist eine spezielle Holzbodenseife.

Man richtet sich nach den Hinweisen auf der Verpackung. Die Holzbodenseife darf bei der Reinigung des Bodens schäumen, Beschädigungen oder Grauschleier entstehen bei der Verwendung der Seife nicht.

Die Bestandteile der Holzbodenseife haben für geöltes Parkett positive Wirkungen.

Die Seife enthält nicht nur reinigende Substanzen, sondern auch pflegende Öle und Wachse. So erhält der Dielenboden bei jedem Putzvorgang gleich die richtige Pflege dazu.

Wenn nur wenige Spuren zu entfernen sind, genügt ein leicht feuchter Wischmopp ohne Reinigungsmittel, allerdings sollte die Reinigung nicht über einen längeren Zeitraum ausschließlich mit Wasser erfolgen.

Die gute Belüftung ist auch beim geölten Parkett wichtig. Nach der feuchten Reinigung muss der Parkettboden trocknen, bevor er wieder begangen wird, damit keine Fußspuren bleiben.

Versiegeltes Parkett pflegen: So bleibt die Schönheit des Parketts erhalten

Versiegeltes Parkett bleibt mit den richtigen Pflegemaßnahmen dauerhaft schön.

Gleich nach dem Parkett verlegen ist es sinnvoll, wenn eine spezielle Erstpflege verwendet wird.

Diese Maßnahme sollte auch nach dem Dielen verlegen angewendet werden.

Der Parketthersteller empfiehlt Produkte, die sich zum Parkett pflegen eignen. Auch für die laufende Reinigung und Pflege sind Spezialprodukte sinnvoll.

Hier gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. Man kann eine kombinierte Wischpflege verwenden, dabei ist das Pflegemittel bereits integriert.
  2. Alternativ sollte, wenn nur mit einem Reinigungsmittel geputzt wird, etwa alle vier bis sechs Monate ein Parkettpflegemittel aufgetragen werden.

In Räumen mit starker Beanspruchung, um Beispiel in gewerblich genutzten Räumen, ist die spezielle Pflege öfter erforderlich.

Geöltes Parkett pflegen: Die Anforderungen eines geölten Parkettbodens

Wer geöltes Parkett pflegen möchte, kann sich gleich für eine Holzbodenseife entscheiden.

Die darin enthaltenden Öle und Wachse reichen für eine normale Pflege aus. Zusätzlich darf der Boden mit einem speziellen Pflegeöl behandelt werden. Es ist sinnvolle, beim Parkett pflegen etwa ein bis zwei Mal pro Jahr ein Pflegeöl aufzutragen.

Sollte die laufende Unterhaltsreinigung nur mit einem herkömmlichen Parkettreiniger erfolgen, ist die Pflegemaßnahme mit Pflegeöl öfter erforderlich.

Für das Auftragen des Pflegeöls eignet sich ein Baumwoll-Wischmopp sehr gut.

Stark verschmutztes Parkett reinigen

Wenn der Parkettboden extrem stark verschmutzt ist, ist ein Fachbetrieb die richtige Anlaufstelle. Man kann Poliermaschinen mieten oder gleich den Experten beauftragen, der mit der entsprechenden Ausrüstung und Intensivreinigungsmitteln den Holzboden reinigt und wieder auf Vordermann bringt.

Wann muss man Parkett nachölen?

Das Nachölen dient dazu, die Widerstandsfähigkeit des Parketts zu erhalten. Der „unbehandelte“ Charakter kommt gut zur Geltung, dafür braucht das Parkett aber mit dem Nachölen die richtige Pflege.

Empfehlenswert ist das Nachölen ungefähr einmal pro Jahr, bei einem sehr wenig beanspruchten Boden reicht die Behandlung alle zwei Jahre.

Böden, die stark beansprucht werden, ölt man häufiger. In öffentlichen Gebäuden kann dies sogar 1x pro Woche der Fall sein.

Vor dem Nachölen muss der Boden unbedingt gründlich gereinigt werden (Hierbei zuvor alle entfernbaren Gegenstände wie z.B. Teppiche oder Bodenschutzmatten etc. entfernen). Der Boden kann nebelfeucht gewischt werden. Bei starken Verschmutzungen, aber auch einfach als Pflege, kann man eine spezielle Holzseife verwenden.

Nach dem Reinigen muss der Boden gut trocknen, mindestens fünf Stunden lang. Erst dann wird das Pflegeöl aufgetragen. Zum Nachölen gibt es das Öl auch in Sprayform.

Das aufgetragene Öl muss gut einziehen, anschließend wird der Boden poliert. Es sollen keine Überreste des Öls auf dem Boden verbleiben. Ein gutes Holzpflegeöl sorgt dafür, dass das Holz antistatisch und schmutzresistent ist. Der Boden erhält einen matten, seidigen Schimmer.

Die korrekte Reinigung von Fertigparkett

Fertigparkettböden sind Bodenbeläge, die verlegefertig an eine Wohn- oder Geschäftsadresse geliefert werden, da sie vom Parketthersteller geschliffen, gebeizt und versiegelt wurden.

Da der Endbearbeitungsprozess selbst zeitaufwendig sein kann, stellen diese Bodenbeläge eine bequemere Option im Vergleich zu ihren unbearbeiteten Gegenstücken dar.

Die regelmäßige Reinigung von Fertigparkettböden ist ein wichtiger Teil ihrer Pflege, da dies verhindert, dass sie zerkratzt oder befleckt werden, wodurch sie ihren natürlichen Reiz behalten und gleichzeitig ihre Langlebigkeit erhöhen.

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Wie man Fertigparkett reinigt

Wie man Fertigparkett am besten reinigt

1. Verwenden Sie einen Besen, eine Bürste oder einen Staubsauger, um Staub, Schutt oder Tierhaare zu entfernen.

Tägliches Bürsten bzw. Fegen Ihres Fertigparkettbodens ist sehr empfehlenswert, da dies die Ansammlung von Schmutz und Staub verhindert, die nicht nur Flecken, sondern auch Kratzer auf der Oberfläche verursachen können.

Bürsten und Besen mit weichen Borsten sind am besten geeignet, da harte Borsten die Oberfläche verkratzen können.

Wenn Sie sich für einen Staubsauger entscheiden, müssen Sie auch sicherstellen, dass Sie auf eine weichere Bürste umsteigen.

Staubsaugerroboter sind ebenfalls eine hervorragende Option für die Reinigung Ihrer Fertigparkett Böden, da sie über weiche Borsten verfügen, die ideal zum Lösen von Schmutzpartikeln sind

Bei der Reinigung sollten Sie besonders auf die Ecken achten, da sich dort häufig Schmutz ansammeln kann.

2. Verwenden Sie einen Mikrofaser- oder Stoffmopp zum Staubwischen

Für eine intensivere Reinigung sollten Sie Ihre Böden auch einmal pro Woche staubwischen. Mikrofasermopps sind die beste Wahl, da sie durch die Aufspaltung ihrer Fasern eine positive Ladung tragen. Das macht es ihnen leicht, Staubpartikel anzuziehen, die eine negative Ladung haben.

Baumwollmopps sind ebenfalls eine ausgezeichnete Option für das Staubwischen Ihrer Böden.

3. Einmal im Monat feucht wischen

Auch in diesem Fall sind Mikrofasermopps ideal, da ihre Fasern auch in kleinste Zwischenräume vordringen können, was sie effizienter macht als Standardmopps

Außerdem verbrauchen sie 10-20 Mal weniger Flüssigkeit als Standardmopps, was ein entscheidender Vorteil ist, da es wichtig ist, bei der Reinigung Ihrer Fertigparkettböden eine minimale Menge an Wasser zu verwenden.

Es ist wichtig, die vom Hersteller empfohlenen Wischmittel zu verwenden, und Sie müssen das Thema beim Parkett-Kauf mit dem Händler besprechen, da es je nach Marke unterschiedlich sein kann. Bestimmte Reinigungsmittel, die von renommierten Marken angeboten werden, können ebenfalls geeignet sein.

Der beste Reiniger für Fertigparkett

Die besten Reiniger für Fertigparkett

Zwei Reinigungsprodukte, die wir sehr empfehlen, wurden von Bona hergestellt, einer Marke, die über 100 Jahre Erfahrung in der Bereitstellung von Bodenwischlösungen verfügt

Sie sind nicht nur hochwirksam, sondern auch schnell trocknend und umweltfreundlich:

1. Der Bona Fertigparkett-Reiniger

Ein Produkt, das Effizienz und Bequemlichkeit vereint: Der Bona Fertigparkett-Reiniger kann sofort aufgesprüht und dann mit dem Mikrofaser- oder Tuchmopp Ihrer Wahl gewischt werden und reinigt Ihren Boden sofort, ohne Ablagerungen, Rückstände oder Streifen zu hinterlassen

Es hat einen niedrigen VOC-Gehalt und ist außerdem auf Wasserbasis hergestellt, so dass es ideal für den Einsatz in Wohnungen mit kleinen Kindern und Haustieren geeignet ist. Er ist außerdem Greenguard Gold-zertifiziert und somit umweltfreundlich.

Der Bona Fertigparkett-Reiniger ist außerdem besonders vielseitig und eignet sich ideal für ungewachste, ungeölte oder mit Polyurethan versehene Böden.

2. Der Bona Free & Simple Fertigparkett-Reiniger

Der Bona Free & Simple Hardwood Floor Cleaner bietet nicht nur die beeindruckende Reinigungsleistung, für die die Marke bekannt ist, sondern ist auch hypoallergen (er beseitigt 93,3% der Allergene auf Ihren Hartholzböden)

Wie der Bona Fertigparkett-Reiniger ist auch er auf Wasserbasis und kann sofort verwendet werden. Es werden nur kleine Mengen benötigt und Sie müssen den Reiniger einfach nur aufsprühen und sofort mit dem Mopp oder Lappen aufwischen.

Wie man einen Fertigparkett Boden pflegt

Fertigparkett korrekt pflegen

1. Reinigen Sie Ihren Boden regelmäßig

Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, Ihre Böden häufig zu reinigen und auch auf die folgenden Reinigungsmittel zu achten, die Sie im Haushalt verwenden:

Wenn Sie die richtigen Produkte und Werkzeuge verwenden, können Sie die ästhetische Qualität Ihres Bodens erhalten.

2. Schützen Sie Ihre Böden

Es gibt mehrere Faktoren, die Ihren Fußböden schaden können und gegen die Sie etwas unternehmen müssen.

Dazu gehören:

  • Die Krallen Ihrer Haustiere: Halten Sie die Krallen Ihrer Haustiere immer sorgfältig getrimmt, um zu verhindern, dass sie die Oberfläche Ihres Bodens zerkratzen.
  • Flüssigkeiten: Jede Flüssigkeit, die auf Ihrem Boden verschüttet wird, muss sofort gereinigt werden, um zu verhindern, dass sie in Ihren Holzboden eindringt. Außerdem sollten Sie bei einem Regenschauer die Fenster schließen, um zu verhindern, dass der Regen hineingeweht wird und sich Pfützen auf dem Boden bilden.
  • Vermeiden Sie das Tragen von Schuhwerk in Innenräumen: Lassen Sie immer alle Schuhe an der Tür stehen, um zu verhindern, dass sie die Oberfläche abnutzen und möglicherweise Abschürfungen durch Steinchen oder Sand verursachen, die unter ihnen stecken.
  • Möbel: Verwenden Sie Möbelpolster aus Filz, um zu verhindern, dass Ihre Stühle, Schränke und Tische die Glätte Ihres Holzbodens beschädigen.
  • Sonnenlicht: Licht kann die Farbe Ihres Fußbodens ausbleichen und ihn abgenutzt und verbraucht aussehen lassen. Wenn Sie Vorhänge aufhängen und die Menge des Sonnenlichts, das in den Raum eindringt, begrenzen, bleibt die Farbgebung Ihrer Fertigparkett-Holzoberflächen länger erhalten.
  • Teppiche und Matten: Verwenden Sie großzügig Teppiche, um Ihre Böden zu schützen, besonders in stark frequentierten Bereichen. Sie sollten auch Teppich Unterlagen an Stellen verwenden, an denen es zu Verunreinigungen oder Pfützenbildung kommen kann, wie z.B. bei Parkett in der Küche.

Andere Tipps

Weitere Tipps zur Reinigung von Fertigparkett

1. Welche anderen Substanzen sollte ich auf meinen Fertigparkettboden nicht verwenden?

Abgesehen von Wasser, das aufgrund der organischen Beschaffenheit von Holz für Ihre Fertigparkett-Boden ungeeignet ist, sollten Sie auch die folgenden Substanzen nicht auf Ihren Bodenbelägen verwenden

  • Öle: Öle hinterlassen Rückstände, die das Aussehen Ihrer Fußbodenoberflächen beeinträchtigen. Es ist auch wichtig, die Verwendung von Möbelpolitur zu vermeiden, die Ihren Fertigparkett-Fußboden rutschig machen kann.
  • Saure oder alkalische Lösungsmittel: Essig und Zitronensaft gehören in die erste Kategorie und obwohl einige Experten sie für die Reinigung von Böden empfehlen, ist es erwähnenswert, dass sie tatsächlich die Oberfläche oder sogar das Holz Ihrer Fertigparkettböden beschädigen können.

Diejenigen aus der zweiten Kategorie, wie z. B. Ammoniak, lassen Ihre Böden eher stumpf als glänzend und makellos aussehen.

2. Wie kann ich Kratzer auf meinen Fertigparkettböden ausbessern?

Besorgen Sie sich einfach eine Beize, die die gleiche Farbe hat wie das Pigment, das für Ihren Boden verwendet wurde, und tragen Sie sie mit einem kleinen Schwamm auf. Schwämme funktionieren in diesem Fall besser als Pinsel, da es wichtig ist, genau die richtige Menge an Beize aufzutragen, ohne Rückstände zu hinterlassen.

Einige Experten bevorzugen die Verwendung von Make-up-Schwämmchen, da sie klein und ideal für das Auftragen minimaler Mengen des Pigments sind.

Achten Sie darauf, dass Sie die Beize in einer gleichmäßigen, streichenden Bewegung auf den Kratzer auftragen und den Rest der Beize auch in die umliegenden Bereiche einarbeiten.

Sollten Sie tiefere Kratzer in Ihrem Fertigparkett haben, lesen Sie unseren Artikel über Parkett Reparatur mit dem Parkett-Reparatur-Set.

3. Kann ich Wachs verwenden, um Kratzer von meinem Fertigparkettboden zu entfernen?

Nein, Parkett Wachs sollten Sie nicht verwenden. Obwohl diese Option eine ausgezeichnete Wahl für Schränke sein mag, ist sie nicht für Fertigparkettböden geeignet. Der Grund dafür ist, dass es durch das Begehen verschmiert werden kann und dadurch sehr unsauber wirkt.

FAQ’S

Häufige Fragen zur Reinigung von Fertigparkett
Kann man Fertigparkettböden mit Dampf reinigen?

Die Dampfreinigung von Fertigparkett-Böden ist keine Option, die oft von den Herstellern empfohlen wird, und in einigen Fällen kann dies zum Erlöschen der Garantie für Ihren Bodenbelag führen. Trotz seiner gasförmigen Form und der erhöhten Temperaturen ist Dampf immer noch Wasser, das für Fertigparkett schädlich ist. In diesem Zustand kann er sogar in kleinste Risse und Kratzer eindringen, die er in seiner flüssigen Form nicht erreichen würde. Daher kann die Verwendung von Dampf zur Reinigung Ihrer Böden zum Anquellen und sogar zu Schimmel führen, was wiederum den Verfall des Materials selbst beschleunigt und möglicherweise dazu führt, dass Sie Ihr Parkett entfernen bzw. ersetzen müssen. Einige Anbieter, die sich auf Dampfreiniger spezialisiert haben, geben jedoch an, dass es möglich ist, Ihre Fertigparkettböden mit Trockendampf zu reinigen, da der Dampf sofort verdampft. Sie empfehlen, vor dem Trockendampfen zu prüfen, ob die Bodenversiegelung intakt ist und den Reiniger nicht zu lange auf einer bestimmten Stelle zu belassen, da dies zu Schäden an dieser Stelle führen kann.

Kann man Fertigparkett-Böden wischen?

Ja, es ist möglich, Fertigparkett zu wischen. Allerdings ist nur Staubwischen erlaubt oder Wischen mit einem leichten Auftrag von Reinigungslösungen, das vom Hersteller empfohlen oder von einer führenden Marke gekauft wurde. Sie sollten die Reinigungslösung sofort aufwischen. Experten raten davon ab, Mittel zu verwenden, die Ammoniak, Bleichmittel, Reinigungsmittel oder Essig enthalten, da diese besonders aggressiv sein und Ihre Bodenoberflächen oder sogar das Holz darunter beschädigen können.

Kann man Fertigparkettböden abschleifen?

Ja, das können Sie. Ihr Status als Hartholz macht dies möglich. Häufig sind Fertigparkettböden mit Fasen versehen, und auch diese können abgeschliffen werden. Sie sollten sich jedoch darüber im Klaren sein, dass Sie dadurch die Anzahl der späteren Abschleifungen reduzieren werden. Ein Beispiel, wann Sie sich für dieses Verfahren entscheiden könnten, ist bei einer Umgestaltung Ihres Hauses, um einen einheitlichen Fleck zwischen zwei angrenzenden Flächen zu schaffen. Es ist zu beachten, dass beim Abschleifen von Parkett eine beträchtliche Menge an Staub entsteht. Daher müssen Sie alle Öffnungen wie Türen oder Fenster mit einer Folie abdecken, die Sie mit Abdeckband fixieren können.