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Beiträge

Parkett Fugen richtig füllen
Parkett

Fugen im Parkett richtig füllen

Fugen im Parkett sind nichts Außergewöhliches und meistens steckt weder mindere Materialqualität noch mangelhaft durchgeführte Verlegearbeiten dahinter. Trotzdem werden Parkettfugen häufig als störend empfunden. Lesen Sie im folgenden Artikel, warum Parkettfugen an sich nichts Schlechtes sind und womit Sie Fugen in Ihrem Parkett füllen können.

Empfohlene Produkte zum Verschließen von Fugen im Parkett:

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Wodurch entstehen Fugen im Parkett?

Die Hauptursache für Fugen im Parkett ist das natürliche Quell- und Schwindverhalten des natürlichen Bodenbelages. Holz ist ein Naturprodukt, das hygroskopische Eigenschaften hat.

Das bedeutet, es bindet Wasserdampf aus der Luft und gibt diesen auch wieder ab, wodurch sich je nach Raumklima sowohl die Holzfeuchte als auch das Volumen des Materials verändert.

Dieses Verhalten wird als Quellen und Schwinden bezeichnet – oder umgangssprachlich formuliert: Das Holz arbeitet.

Die optimalen Bedingungen für Parkett liegen bei einer Raumtemperatur von 20 bis 22°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 55 bis 60 %.

Bei diesem Raumklima arbeitet fachgerecht verlegtes Parkett kaum und weist dementsprechend auch keine Fugen auf.

Selbst wenn die Werte im Jahresdurchschnitt eingehalten werden, ist es dennoch unvermeidlich, dass sie im Sommer über- und im Winter unterschritten werden. Denn Parkett passt sich immerzu dem Umgebungsklima an. Etwas Abhilfe schafft die Verklebung von Parkett mit Parkettkleber. Hierdurch wird das Quell- und Schwindverhalten etwas eingedämmt.

Gerade in der Heizperiode wird die Luft in beheizten Räumen trockener, die Feuchtigkeit im Holz geht zurück, das Parkett schwindet und Fugen entstehen.

Wie ausgeprägt diese sein können, hängt unter anderem von Verlegeart ab: Schwimmend verlegtes Parkett arbeitet stärker als verklebtes Parkett, weil die Parkettpaneele nur lose aufliegen, während sie bei der vollflächigen Verklebung fix mit dem Untergrund verbunden sind.

Aber auch die Holzart und die Parkettart spielen eine Rolle: So neigt Parkett aus Buche oder Ahorn tendenziell zu höherem Quell- und Schwindverhalten, als zum Beispiel Eiche.

Stellen Fugen im Parkett einen Mangel dar?

Generell erfüllen Fugen im Parkett in Anbetracht des unvermeidlichen Quellens und Schwindens des Holzes durchaus ihren Zweck.

Sie bieten dem Parkett den nötigen Spielraum für die Ausdehnung, ohne dass der Boden dadurch Schaden nimmt. Allerdings ist dabei zwischen gewollten und ungewollten Fugen zu unterscheiden.

Unter gewollten Fugen sind jene Fugen zu verstehen, die bewusst gesetzt wurden, um ein optimales Ergebnis bei der Parkettverlegung zu erreichen.

So sind bei der Verlegung von Parkett in den Randbereichen bzw. überall dort, wo der Boden auf unbewegliche Elemente, wie z. B. Türen, Treppenanschlüsse, Heizungsrohre oder schwere Möbel, entsprechende Dehnungsfugen zu berücksichtigen, um Spannungen des Parketts auszugleichen.

Entstehen allerdings Fugen zwischen den einzelnen Parkettelementen, sind diese häufig nicht gewollt.

Dennoch lassen sich diese kaum gänzlich vermeiden – insbesondere bei Massivparkett wird es immer zu Fugenbildung kommen.

Dementsprechend gelten Fugen mit einer Breite zwischen 0,1 und 0,5 mm (bei Parkett auf Fußbodenheizungen bis zu 0,8 mm) als durchaus normal.

Liegt die Fugenbreite zwischen 0,5 und 1 mm, kann von einer Auffälligkeit gesprochen werden, Fugen über 1 mm liegen letztendlich außerhalb des Toleranzbereiches.

Allerdings ist dabei immer zu berücksichtigen, unter welchen Umständen die Fugen aufgetreten sind.

Meist wird in diesen Fällen ein Sachverständiger zu Rate gezogen, der in einem Gutachten klärt, ob die Überschreitung der Toleranzgrenze durch die Verlegearbeiten oder durch sonstige Einflussfaktoren, wie etwa fehlende Maßnahmen zur Kontrolle bzw. Regulierung der Luftfeuchtigkeit bzw. falsches Heiz- und Lüftverhalten verursacht wurde.

Geregelt werden die Maßtoleranzen in den Normen ATV DIN 18356 Parkettarbeiten und DIN 18202 Toleranzen im Hochbau.

Soll man Parkett-Fugen füllen?

Während Dehnungsfugen in den Randbereichen meist hinter Sockelleisten verschwinden, bleiben Fugen auf der Oberfläche des Parketts sichtbar.

Gerade älteres Parkett weist häufig zum Teil relativ große Fugen auf, was einerseits auf die früher üblichen Verlegeabstände und andererseits auf den Faktor Zeit zurückzuführen ist.

Aber auch bei relativ neu verlegtem Parkett kann es aus erwähnten Gründen insbesondere im Winter vermehrt zu Fugen kommen.

Diese können nicht nur die Optik des Parketts negativ beeinflussen, sondern entwickeln sich mitunter zu schwer zu reinigenden Schmutzfängern oder – bei entsprechender Breite – zu lästigen Stolperfallen.

Darum ist es durchaus sinnvoll, Parkett-Fugen auszubessern und zu füllen. Befinden sich lediglich kleine Dellen oder Kratzer im Parkett, lassen diese sich mit einem Parkett Reparaturset und Schmelzwachs kaschieren.

Welche Parkett-Fugenfüller gibt es?

Zum Auffüllen von Fugen im Parkett gibt es grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten, die je nach Fugenbreite zur Anwendung kommen können.

Fugenkitt für Parkett

Bei schmalen Fugen ist Fugenkitt eine bewährte Option. Dieser kann auch leicht aus Holzleim und Sägemehl selbst hergestellt werden, indem man beide Komponenten zu einer zähen Masse vermischt.

Anschließend wird die Paste mit einem Spachtel auf die Fugen aufgetragen und nach der vollständigen Trocknung mit einer Schleifmaschine oder Schleifpapier abgeschliffen und neu versiegelt.

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    Optimal ist es, wenn die Fugen im Rahmen der Parkettrenovierung ausgebessert werden.

    Der durch den Schleifvorgang angefallene Schleifstaub eignet sich hervorragend zur Herstellung von Fugenkitt und hat zudem die gleiche Farbe, wie das Parkett.

    Alternativ dazu gibt es im Fachhandel auch spezielle Fugenfüller in unterschiedlichen Farben zu kaufen. So können Fugen zum Beispiel auch bewusst in einer Kontrastfarbe aufgefüllt werden, um dem Parkett eine neue Optik zu verleihen.

    Da Fugenkitt verhältnismäßig flüssig ist, ist er prinzipiell nur für Fugen bis zu einer maximalen Breite von 5 mm zu empfehlen, da er sonst aus den Fugen herauslaufen kann.

    Fugenfüller auf Acrylbasis

    Sollen breitere Fugen ausgebessert werden, sind spezielle Fugenfüller auf Acrylbasis die bessere Wahl. Diese sind ebenfalls in verschiedenen Farbvarianten erhältlich und bleiben auch nach dem Auffüllen der Fugen dauerhaft elastisch.

    So bleibt die nötige Flexibilität erhalten, damit das Parkett weiterhin arbeiten kann.

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      Grundsätzlich gelten diese Eigenschaften auch für Silikon. Dennoch sind Fugenfüller aus Acryl zu bevorzugen.

      Denn im Gegensatz zu Fugenmasse aus Silikon kann Acryl-Fugenmasse auch problemlos abgeschliffen und lackiert bzw. geölt werden. Auch Hart- bzw. Schmelzwachs ist durch seine brüchige Konsistenz lediglich zum Beseitigen von Macken im Parkett zu empfehlen und nicht zum Fugen füllen.

      Um ein optimales Ergebnis der Acryl-Fugenfüller zu erzielen, sollten die Fugen zunächst sorgfältig gereinigt werden.

      Dabei sind Reste von vorhandener Fugenfüllungen restlos zu entfernen und die Fuge mit einem Parkett-Staubsauger staubfrei zu machen.

      Damit sauber gearbeitet werden kann, empfiehlt es sich, die Ränder der Fugen mit Malerkrepp abzukleben. So erhalten die Fugen einen exakten Abschluss und unnötige Verunreinigungen des Parketts werden vermieden.

      Zum Auftragen des Fugenfüllers wird am besten eine Kartuschenpresse verwendet, mit der die Fugenmasse laut Herstellerempfehlungen bis etwa 1 – 2 mm über Dielenniveau in die Fuge eingebracht wird.

      Ist der Fugenfüller trocken, kann dieser Überstand abgeschnitten oder abgeschliffen und die Fuge versiegelt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die verwendeten Produkte mit der Fugenmasse kompatibel sind.

      Fugen mit Holzleisten füllen

      Unabhängig von der Zusammensetzung haben Fugenfüller prinzipiell eine beschränkte Lebensdauer von rund 10 Jahren.

      Danach sollten die Fugen neu aufgefüllt werden. Wer Fugen jedoch länger füllen will, kann diese auch mit Holzleisten ausbessern. Allerdings ist diese Methode mit deutlich mehr Arbeitsaufwand verbunden.

      Im ersten Schritt müssen die Fugen mit einem Messer oder Hobel auf die gleiche Breite gebracht werden. Danach werden die zurechtgeschnittenen und angepassten Holzleisten mit Holzleim und Holzhammer in die Fuge eingebracht. Eventuelle Überstände werden anschließend abgeschliffen und die Oberfläche versiegelt.

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      Quellen & Verweise

      • https://www.baumarkt.de/ratgeber/a/parkett-weist-fugen-auf-wie-kommt-das/
      • https://www.gbs-handwerksservice.de/leistungen/parkett/fugen-im-parkett/
      • https://www.weka.de/architekten-ingenieure/masstoleranzen-bei-parkettarbeiten/
      • http://konzeptparkett.de/parkettfugen-und-blockabriss-vermeiden-worauf-ihr-parkettleger-achten-muss/
      8. Januar 2020/von Leon Baum
      Parkettversiegelung mit dem richtigen Parkettlack
      Parkett

      Parkettlack: Das 1 x 1 der Parkettversiegelung

      Parkettlack rüstet das Parkett effektiv für die täglichen Einflüsse. Durch die aufgetragene Lackschicht wird die Parkettoberfläche versiegelt und erhält den nötigen Schutz. Worauf es beim Lackieren von Parkett ankommt, welche Arten und Hersteller von Parkettlack es gibt und was es bei der Parkettversiegelung zu beachten gibt, erfahren Sie im folgenden Leitfaden.

      Empfohlene Parkettversiegelungen aus diesem Beitrag:

      RETOL AQUA Standard Parkettlack, Versiegelung, halbmatt (5 l)*
      RETOL AQUA Optima Parkettlack, wasserbasiert, halbmatt (10 l)*
      LOBADUR® WS EasyFinish, Kork und Parkettlack auf wasserbasis, für starke Beanspruchung (5 Liter, Halbmatt)*
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      Was ist lackiertes Parkett?

      Damit Parkett den nötigen Schutz vor äußeren Einflüssen erhält, braucht es eine entsprechende Oberflächenveredelung.

      Sie macht den Holzboden widerstandsfähiger und robust, schützt ihn vor Schmutz, Feuchtigkeit oder Abnutzung und verleiht der Optik des Parketts darüber hinaus den letzten Schliff.

      Parkett kann entweder mit Öl, Wachs oder Lack veredelt sein – welche Methode am besten ist, hängt vom Grad der Beanspruchung und den persönlichen Ansprüchen an das Parkett ab.

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        Vor- und Nachteile von lackiertem Parkett

        Im Gegensatz zur Veredelung mit Öl oder Wachs, die die Parkettoberfläche lediglich imprägniert, wird das Holz mit Parkettlack vollflächig versiegelt.

        Der aufgetragene Lack bildet eine zusätzliche Schutzschicht auf dem Parkett, die den Boden effektiv vor Schmutz, Abrieb und Feuchtigkeit schützt.

        Dementsprechend gilt lackiertes Parkett als robuster als geöltes Parkett.

        Auch in Bezug auf Parkettreinigung und Parkett Pflege punktet versiegeltes Parkett gegenüber imprägniertem.

        Die lackierte Oberfläche ist insgesamt leichter zu reinigen und braucht weniger Nachbehandlung.

        Allerdings lassen sich Beschädigungen im Parkettlack durch die vollflächige Versiegelung nicht so leicht ausbessern.

        Im Gegensatz zu geöltem Parkett ist es öfter erforderlich, das Parkett abzuschleifen und neu zu lackieren.

        Außerdem geht durch den Parkettlack etwas von der Natürlichkeit des Bodens verloren: durch die lackierte Schutzschicht werden die Poren des Holzes verschlossen und können – anders als bei geöltem Parkett – nicht mehr „atmen“.

        In Bezug auf das Raumklima erweist sich mitunter ein geölter Boden als vorteilhafter, die angenehme Wohnatmosphäre bleibt aber auch bei lackiertem Parkett erhalten.

        Welche Arten von Parkettlack gibt es?

        Während Parkettlack früher den Ruf hatte, stark lösemittelhaltig und dementsprechend gesundheits- und umweltschädlich zu sein, trifft das heutzutage auf Parkettversiegelung nicht mehr zu.

        Denn die meisten modernen Parkettlacke sind Wasserlacke mit einem sehr niedrigen Lösungsmittelanteil von maximal 15 %.

        Die Bezeichnung Wasserlack bezieht sich auf den hohen Wassergehalt von rund 55 bis 70 %, in dem die Komponenten des Lacks aufgelöst sind.

        Parkettlack auf Wasserbasis bedeutet aber nicht, dass der Lack wasserlöslich ist bzw. die Parkettversiegelung empfindlicher auf Wasser reagiert.

        Wasserlacke sind auch deshalb besonders empfehlenswert, weil sie leicht zu verarbeiten und aufzutragen sind und zudem eine sehr hohe Abriebs- und Chemikalienbeständigkeit aufweisen.

        Entsprechend der Zusammensetzung und Schutzintensität werden wasserbasierte Parkettlacke wie folgt eingeteilt:

        1-Komponenten-Parkettlack

        Herkömmlicher 1-Komponenten-Parkettlack besteht meist aus Kunststoff (Acrylat) bzw. Kunstharzdispersion. Die 1K-Parkettversiegelung bietet dem Boden einen soliden Basisschutz. Allerdings können Acrylate spröde werden und insbesondere an Stellen mit starker Lichteinstrahlung oder permanenter Wassereinwirkung bereits nach einigen Jahren abblättern bzw. einreißen.

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          2-Komponenten-Parkettlack

          Parkettlack der 2-Komponenten-Versiegelung wird vor der Verarbeitung zusätzlich mit einer sogenannten Härtekomponente angereichert, die mit dem Lack chemisch reagiert. Durch Aushärtung der beiden Komponenten wird die Parkettversiegelung wesentlich widerstandsfähiger und robuster gegen Abrieb oder Kratzer. 2K-Lack bietet aber nicht nur hochwertigeren Schutz, sondern härtet zudem auch schneller aus, wodurch das Parkett früher begehbar wird.

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            3-Komponenten-Parkettlack

            Neben Parkettlack und Härtekomponenten enthält eine 3-Komponenten-Parkettversiegelung darüber hinaus noch zusätzlichen UV-Schutz, der das Parkett – ähnlich dem Prinzip einer Sonnencreme – vor UVA-Strahlung schützt. So wird vermieden, dass das Parkett übermäßig vergilbt oder nachdunkelt, weshalb 3K-Parkettlack insbesondere für helle Böden zu empfehlen ist.

            Alternative Parkettversiegelungen

            Ebenfalls als 1K- und 2K-Parkettlacke werden Lacke auf Polyurethan-Basis angeboten. Diese auch als Pur- oder DD-Lacke bezeichneten Versiegelungen sind jedoch stark lösemittelhaltig und verlieren im Vergleich zu den weniger schädlichen Parkettlacken auf Wasserbasis zunehmend an Bedeutung. Ebenso die früher weit verbreitete Öl-Kunstharz-Parkettversiegelung: Auch diese Methode, die auf Ölbasis bestand, wurde durch den hohen Anteil an Lösungsmitteln mittlerweile vollständig durch Wasserlacke ersetzt.

            Wie funktioniert die Parkettversiegelung?

            Egal, welcher Parkettlack zum Einsatz kommt – die Versiegelung funktioniert bei allen durch Verdunstung der Inhaltsstoffe in unterschiedlicher Reihenfolge.

            Bei Wasserlacken verdunstet erst das Wasser und anschließend das Bindemittel, wodurch die Lackschicht entsteht. Bei Polyurethan-Parkettlacken wird die Schutzschicht durch Verdunstung der Lösungsmittel und chemischer Reaktion der zurückbleibenden Kunstharze gebildet, was mitunter mit einem beißenden Geruch verbunden ist, der sich nur langsam verflüchtigt.

            Glänzend oder matt?

            Im Vergleich zu Öl bietet Lack in Sachen Optik des Parketts einen etwas anderen Gestaltungsspielraum.

            Denn Parkettlack gibt es kaum farbig, lediglich vereinzelt bieten Hersteller Parkettlack in Weiß an.

            Dafür lässt sich jedoch variieren, wie glänzend das Parkett sein soll: Die meisten Parkettlacke gibt es in matt, seidenmatt oder hochglanz. Soll der Boden dennoch farblich verändert werden, z. B. um altes, vergilbtes Parkett aufzufrischen, so muss das Parkett zuerst mit Beize oder Öl gefärbt werden. Erst danach kann es mit Parkettlack versiegelt werden.

            Bester Parkettlack: Darauf kommt es an

            Die Unterschiede der einzelnen Produkte liegen in ihrer genauen Zusammensetzung, der Schutzintensität und natürlich dem Preis. Dementsprechend spielt auch der Einsatzbereich eine Rolle, wenn es darum geht, den passenden Parkettlack zu kaufen.

            Die günstigste Variante sind 1K-Parkettlacke. Sie sind leicht aufzutragen und schützen wenig beanspruchtes Parkett ausreichend vor Beschädigungen. Allerdings sind sie in ihrer Lebensdauer eingeschränkt und für Räume mit hoher Beanspruchung, Wassereinwirkung oder Sonneneinstrahlung deshalb nicht besonders geeignet.

            Durch die schnellere Aushärtung und höhere Beständigkeit gegenüber Kratzern, sind für durchschnittlich beanspruchtes Parkett, wie etwa in Wohnräumen, 2K-Parkettlacke optimal geeignet.

            Die höheren Kosten werden durch die längere Lebensdauer und den besseren Schutz ausgeglichen.

            Für Räume mit hoher Sonneneinstrahlung und starker Beanspruchung sowie für Treppen sollte hochwertiger Treppen- und Parkettlack auf 3-Komponenten-Basis verwendet werden. Dieser ist zwar verhältnismäßig teuer, schützt das Parkett dafür aber nicht nur vor dem Vergilben oder Nachdunkeln, sondern hält auch laufenden Belastungen, z. B. durch Treppensteigen, konstant stand.

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              Parkettlack kaufen – Hersteller im Überblick

              Bekannte Hersteller von Parkettlacken, die auch in diversen Tests mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt haben, sind beispielsweise:

              • Bona
              • Clou
              • Remmers
              • Wilckens
              • Renovo
              • Loba
              • Pallmann
              • Baufix
              • Zweihorn
              • Brillux
              • u. v. m.

              Wie viel Parkettlack für die Versiegelung benötigt wird, hängt vom jeweiligen Parkett bzw. der Holzart ab.

              Bei Parkett aus Rohholz muss mehr Lack aufgetragen werden als bei einem Boden mit Grundierung.

              Auch harte Holzsorten brauchen weniger Parkettlack, als weiches Holz, da dieses stärker saugt.

              Grundsätzlich gilt ein Richtwert von ca. 1,2 Liter Parkettlack für 10 m2 Parkett je Lackschicht. Um optimalen Schutz zu gewährleisten, sollte der Parkettlack jedoch nicht nur einmal, sondern im Idealfall dreimal aufgetragen werden.

              Zu beachten ist, dass der Parkettlack in Summe nur einen geringen Teil der Gesamtkosten für die Parkettversiegelung ausmacht.

              Der Großteil des Preises für die Parkettversiegelung entfällt – sofern sie von einem Fachmann durchgeführt wird – auf die Arbeitszeit, die durch das notwendige Abschleifen des Parketts anfällt.

              Beim Parkettlack zu sparen, hat daher relativ wenig Sinn – vor allem, weil durch Produkte mit geringerer Qualität das Risiko zunimmt, dass die Schutzschicht schneller abgenutzt oder verschlissen ist und daher früher eine neue Parkettversiegelung notwendig ist.

              Parkett lackieren: Schritt für Schritt

              Im Zuge einer Renovierung kommt durch eine neue Schicht Parkettlack die volle Pracht des Holzbodens wieder zur Geltung. Auch bei der Neuverlegung kann die Aufbringung von Parkettlack nötig sein. Hierbei sollte unbedingt auf das vorherige vollständige Aushärten des Parkettklebers geachtet werden.

              Parkett zu lackieren ist zwar durchaus anspruchsvoll, kann mit ein wenig Übung und Geschick jedoch auch von Heimwerkern selbst durchgeführt werden.

              Für ein optimales Ergebnis der Parkettversiegelung zu erreichen, sollte nach folgender Anleitung vorgegangen werden.

              Vorbereitung: Parkett abschleifen und reinigen

              Bevor das Parkett neu lackiert werden kann, muss es komplett abgeschliffen werden.

              Zuvor sind Möbel und Sockelleisten aus dem Raum zu entfernen, damit die gesamte Oberfläche ungehindert bearbeitet werden kann.

              Beim Abschleifen des Parketts ist auf eine gleichmäßige und sorgfältige Vorgangsweise zu achten – die Oberfläche sollte bis auf das rohe Holz abgeschliffen werden. Kleinere Dellen können mittels Parkett Fugenfüller oder mit einem Parkett Reparaturset repariert werden.

              Anschließend muss der angefallene feine Staub gründlich von allen Oberflächen entfernt werden – am besten mit einem Staubsauger oder Besen.

              Das Parkett muss komplett frei von Staubpartikeln sein.

              Der Schleifstaub kann allerdings dazu verwendet werden, um Kratzer oder Fugen im Parkett auszubessern: Dazu einfach den Staub mit Fugenkitt zu einer breiigen Masse vermischen, Beschädigungen auffüllen, trocknen lassen und anschließend mit Schleifmaschine oder Schleifpapier bearbeiten, bis kein Fugenkitt mehr zu sehen ist.

              2. Grundierung auftragen

              Auf das abgeschliffene rohe Holz ist zunächst eine Parkett-Grundierung aufzutragen.

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                Dazu wird der Parkettlack sorgfältig umgerührt und gleichmäßig und systematisch mit einer Rolle auf das Parkett aufgetragen.

                Beim Auftragen des Parkettlacks sollte generell direkte Sonneneinstrahlung vermieden werden und die Raumtemperatur zwischen 18 und 25 Grad liegen.

                Um den Arbeitsvorgang nicht zu behindern, wird am besten im hinteren Teil des Raumes gegenüber dem Ausgang begonnen und in gleichmäßigen Abschnitten von ca. 2 m bis zur Tür vorgearbeitet.

                Damit eine glatte und ebenmäßige Lackschicht entsteht, wird die Grundierung einmal entgegen der Verlegerichtung auf das Parkett verteilt und der gleiche Abschnitt ohne zusätzliche Aufnahme von Parkettlack noch einmal in Richtung der Dielen überstrichen (sog. „Verschlichten“).

                Die einzelnen Abschnitte sollten leicht überlappen. Vorsicht vor Ansatzspuren beim An- und Absetzen der Rolle!

                Ist die gesamte Bodenfläche lackiert, muss die Grundierung zunächst ca. 2 bis 3 Stunden trocknen. Nun kann mit dem Auftrag der Lackschichten begonnen werden.

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                3. Parkettlack im mehreren Schichten auftragen

                Die Vorgangsweise ist identisch mit jener bei der Grundierung. Beim Auftragen des Lacks sollte zügig vorgegangen werden, damit der Lack nicht zu schnell antrocknen kann.

                Bei durchschnittlicher Beanspruchung des Parketts sind zwei Lackschichten ausreichend, bei stärker beanspruchten Bereichen sollten drei Schichten Parkettlack aufgetragen werden, um den Schutz zusätzlich zu erhöhen. Auch vor jeder weiteren Lackschicht sollte das Parkett angeschliffen werden, wenn die Trocknung bereits mehr als 24 Stunden zurückliegt. Zu diesem Punkt sind bei jeder Versiegelung jedoch die Herstellerhinweise zu beachten und bindend.

                Wann können die Möbel nach dem Parkett lackieren wieder aufgestellt werden?

                Nach einer Trockenphase des Parkettlacks von ca. 8 Stunden ist der Boden wieder begehbar, Möbel können nach 24 Stunden aufgestellt werden. Komplett ausgehärtet ist der Parkettlack nach ca. einer Woche – mit massiven Möbeln bzw. Teppichen sollte deshalb bis dahin gewartet werden. Mit dem Aufbringen von Teppichen oder Bürostuhl Unterlagen sollten Sie bis zu 14 Tage warten.

                Quellen & Verweise

                • https://www.retol.at/blog/wissenswertes/stimmts-oder-stimmts-nicht-mythen-rund-um-den-parkettlack
                • https://www.hausjournal.net/parkettlack
                7. Januar 2020/von Leon Baum
                Wasserflecken von Parkett entfernen
                Parkett

                Wasserflecken auf dem Parkett entfernen: So funktioniert’s

                Ein verschüttetes Glas oder ein umgefallener Eimer – Wasser kann durch kleine Unachtsamkeiten schnell auf das Parkett gelangen und unschöne Wasserflecken verursachen. Wie Sie diese am besten entfernen, erfahren Sie in diesem Artikel.

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                Wie entstehen Wasserflecken auf dem Parkett?

                Längere Wassereinwirkung tut dem Parkett nicht gut.

                Denn der Boden aus dem natürlichen Rohstoff Holz reagiert auf Feuchtigkeit. Um Schäden im Parkett zu vermeiden, sollten Wasserlachen deshalb generell vermieden werden.

                Sollte es dennoch zu einem Missgeschick gekommen sein, gilt: Je schneller das Wasser aufgewischt wird, desto besser.

                Bei zeitnaher Beseitigung sind durch die Nässe keine unerwünschten Folgen zu befürchten.

                Bleibt Wasser jedoch über längere Zeit auf dem Parkett stehen, kann es in die Fugen eindringen und zu einem erhöhten Quellverhalten des Bodens führen. Auch Wasserflecken entstehen nur dann, wenn die Nässe in das Parkett einziehen kann.

                Wasserflecken auf dem Parkett – was nun?

                Wasserflecken auf dem Parkett sind ärgerlich, denn sie beeinträchtigen die Optik des Bodens.

                Die gute Nachricht lautet jedoch: Schäden durch Wasserflecken im Parkett können relativ gut repariert werden. Je nachdem, ob es sich um einen hellen oder einen dunklen Wasserfleck bzw. um geöltes oder lackiertes Parkett handelt, gibt es verschiedene Herangehensweisen.

                Helle Wasserflecken entfernen

                Helle Wasserflecken sind nur oberflächlich – das Wasser ist nicht in das Innere des Parketts eingedrungen.

                Sowohl von lackiertem als auch von geöltem Parkett lassen sich helle Wasserflecken leicht entfernen.

                Dazu sind auch keine aggressiven Reiniger notwendig, einfache Hausmittel reichen in den meisten Fällen völlig:

                Einfach in Wasser aufgelöstes Backnatron oder Salz, weiße Zahnpasta, Schmierseife oder Lackbenzin auf den hellen Wasserfleck im Parkett auftragen und mit einem weichen Tuch entfernen.

                Anschließend kann die gereinigte Stelle noch mit Öl nachbehandelt oder versiegelt werden.

                Dunkle Wasserflecken entfernen

                Dunkle Wasserflecken deuten darauf hin, dass das Wasser in das Parkett eingezogen ist und mit der im Holz enthaltenen Gerbsäure (bei Eichenparkett und Akazie) reagiert hat. Deshalb gestaltet sich die Beseitigung von dunklen Wasserflecken im Parkett auch anders, als bei hellen Flecken. Der tatsächliche Aufwand richtet sich danach, ob das Parkett geölt oder lackiert wurde.

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                      Geöltes Parkett

                      Bei geöltem Parkett ist es möglich, den Wasserfleck auch ohne Vorbehandlung mit speziellen Gerbsäure-Fleckensprays zu behandeln und leichte Wasserränder damit zu entfernen.

                      Die aufwändigere, aber auch zuverlässigere Methode ist, die betroffene Stelle abzuschleifen und nachzuölen. Bei sehr kleinen Flecken ist es auch möglich, die Stelle mit einem Cuttermesser auszuschneiden und anschließend mit einem Parkett Reparaturset auszubessern.

                      Dabei muss zunächst die Ölschicht entfernt werden – am besten funktioniert das mit grobem Schleifpapier.

                      Ist der Wasserfleck erreicht, sollte zu feinem Schleifpapier gegriffen werden, um nicht zu viel von der Oberfläche abzuschleifen. Mit gleichmäßigen Schleifbewegungen kann der Wasserfleck so lange bearbeitet werden, bis er nicht mehr zu sehen ist. Anschließend wird der entstandene feine Staub mit einem Staubsauger entfernt und eine neue Ölschicht aufgetragen. Sichtbare Übergänge/Glanzunterschiede zwischen alter und neuer Ölschicht können manchmal mit Stahlwolle angeglichen werden. Oft erledigen sich die Farbunterschiede nach einigen Jahren von selbst, durch die regelmäßige Verwendung von Parkett Pflege. Abschließend sollte das gesamte Parkett noch mit geeigneten Pflegeprodukten nachbehandelt werden.

                      Lackiertes Parkett

                      Grundsätzlich ist diese Methode auch möglich, um Wasserflecken aus lackiertem Parkett zu entfernen. Allerdings führt das partielle Abschleifen immer zu Farbunterschieden im Parkett, da der Boden im Lauf der Zeit nachdunkelt. Daher muss in solchen Fällen eigentlich der komplette Parkettboden abgeschliffen werden. Nur so können Farb- und Glanzunterschiede vermieden werden.

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                            Quellen & Verweise

                            • http://www.homesolute.com/ausbau/parkett/wasserflecken-von-parkett-entfernen-so-gehen-sie-vor/
                            • https://www.hausjournal.net/wasserflecken-parkett
                            • https://www.parkett-direkt.net/blog/was-ist-wenn-ein-eimer-wasser-auf-dem-parkett-umgestossen-wurde
                            • https://www.haushaltstipps.com/Hausputz/Fussboeden/Parkett/Flecken-Parkett.html
                            3. Januar 2020/von Leon Baum
                            Parkett Kratzer, Löcher und so weiter reparieren
                            Parkett

                            Mit dem Parkett Reparaturset Kratzer & Löcher im Parkett reparieren

                            ☑️ Empfohlene Reparatur-Sets in diesem Beitrag:

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                            Selbst das robusteste Parkett ist vor Beschädigungen nicht gefeit.

                            Durch tägliche Abnutzung oder kleinere Missgeschicke können schnell Kratzer, Löcher oder Dellen im Parkett entstehen. Erfahren Sie in diesem Artikel, wie Sie verschiedene Schäden im Parkett am besten reparieren.

                            Einer der großen Vorteile von Parkett ist seine Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit.

                            Dennoch ist Parkett nicht unverwüstbar. Allerdings lassen sich kleinere Beschädigungen im Parkett meist relativ einfach reparieren, ohne gleich den ganzen Boden renovieren zu müssen. Wie sich Macken im Parkett am besten ausbessern lassen, hängt von der Art des Schadens ab.

                            ☑️ Kratzer im Parkett mit dem Reparaturset entfernen

                            Kratzer im Parkett stellen bei gewachsten oder geölten Böden lediglich einen optischen Mangel dar.

                            Bei lackiertem Parkett hingegen kann es durch die beschädigte Oberflächenversiegelung auf Dauer jedoch durchaus zu Schäden können, wenn Schmutz oder Feuchtigkeit unter die Schutzschicht eindringt.

                            Um Kratzer im Parkett zu beseitigen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die abhängig von der Tiefe der Kratzer sehr gute Ergebnisse erzielen.

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                              Oberflächliche Kratzer oder Schleifspuren im Parkett lassen sich in den meisten Fällen durch Polieren entfernen.

                              Diese Methode funktioniert sowohl bei geöltem oder gewachstem als auch bei lackiertem Parkett.

                              Dazu wird Möbelpolitur bzw. Reparatur-Wachs oder Öl auf ein weiches, fusselfreies Tuch aufgetragen und der Kratzer damit so lange eingerieben, bis er verschwunden ist.

                              Zu beachten ist jedoch die Materialverträglichkeit mit dem Parkett, da sich die beschädigten Stellen ansonsten verfärben können, wenn das Mittel in das Holz eindringt.

                              Insbesondere bei lackiertem Parkett kann die beschädigte Stelle auch leicht angeschliffen und anschließend mit einer neuen Schicht aus verdünntem Lack versehen werden. Allerdings wird es kaum möglich sein, den Lack ohne Übergänge auszubessern, die je nach Lichteinfall mehr oder weniger zu sehen sind.

                              Auch mit einer Walnuss lassen sich leichte Kratzer im Parkett gut behandeln. Durch Einreiben mit dem Nusskern verschwindet der Kratzer zwar nicht ganz, jedoch wird er wesentlich weniger sichtbar. Ebenso hilft auch geeignete Parkett Pflege gegen kleine Kratzer im Boden.

                              Darüber hinaus gibt es im Fachhandel auch spezielle Retuschierstifte in verschiedenen Farben, mit denen die Kratzer im Parkett kaschiert werden können.

                              ☑️ Tiefe Kratzer und Löcher im Parkett ausbessern

                              Größere Beschädigungen im Parkett, wie tiefe Kratzer oder Löcher, lassen sich mit Holzkitt gut auffüllen.

                              Dazu muss das Parkett zunächst mit einem Parkett Staubsauger und einem feuchten Tuch gründlich gereinigt werden.

                              Insbesondere die beschädigte Stelle muss rückstandslos sauber und vollständig trocken sein, bevor mit der Reparatur begonnen werden kann. Anschließend wird der Holzkitt entsprechend angemischt, mit einem Kunststoffspatel in mehreren Schichten auf den Kratzer oder das Loch aufgetragen und glatt gestrichen.

                              Für ein optimales Farbergebnis kann dem Holzkitt farblich an das Parkett abgestimmtes Sägemehl beigemengt werden. Ist der Holzkitt vollständig getrocknet – die Trockenzeit beträgt je nach Produkt zwischen 12 und 24 Stunden – wird die reparierte Stelle mit Schleifpapier abgeschliffen, bis die Oberfläche möglichst an das restliche Parkett angeglichen ist.

                              ☑️ Schäden im Parkett mit Reparaturset beseitigen

                              Bei tieferen Kratzern, Rissen oder Löchern im Parkett stellen auch spezielle Parkett Reparatur-Sets eine gute Alternative dar.

                              Diese gibt es in verschiedenen Ausführungen und Preiskategorien in Baumärkten oder im Fachhandel.

                              Den wesentlichsten Unterschied bei Reparatursets stellt das darin enthaltene Schmelzwachs dar.

                              Während die günstigeren Varianten meist relativ weiches Schmelzwachs enthalten, das sich bereits bei geringer Temperatur – wie z. B. Sonneneinstrahlung – verformt, enthalten teurere Reparatursets qualitativ hochwertiges Hartwachs und sind zudem in zahlreichen Farbnuancen erhältlich.

                              Für ein derartiges Profi Parkett Reparaturset ist mit Kosten von rund 100,- Euro zu rechnen. Eine Investition, die sich jedoch in Anbetracht des Ergebnisses auf jeden Fall lohnt.

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                                Um die Schäden im Parkett auszubessern, wird das Hartwachs des Parkett Reparatur-Sets erhitzt und der Kratzer oder das Loch damit aufgefüllt.

                                Um der Holzstruktur möglichst nahe zu kommen, sollte dazu Hartwachs in verschiedenen Farbnuancen zum Einsatz kommen.

                                Bei einigen Reparatursets kann das Wachs auch mit einer enthaltenen Holzpaste vermischt werden, bis der Farbton jenem des Parketts bestmöglich entspricht. Anschließend lassen sich Kratzer, Risse oder Löcher im Parkett mit dieser Masse auffüllen. Nicht geeignet ist das Wachs jedoch zum Auffüllen von Fugen im Parkett. Denn das Material ist brüchig und daher ungeeignet.

                                Überstehende Wachsreste können im Anschluss mit einem Kunststoffspatel oder auch einer Plastikkarte entfernt werden. Abschließend wird die reparierte Stelle mit einem trockenen, weichen Tuch gesäubert und mit für das jeweilige Parkett geeigneten Pflegeprodukten (Politur, Öl, Siegellack) nachbehandelt.

                                Reparatursets für Parkett erzielen nur dann ein optimales Resultat, wenn der Schaden im Boden tief genug ist.

                                Denn nur wenn die Macke im Parkett entsprechend groß ist, erhält die Füllung mit dem Hartwachs den nötigen Halt.

                                Zu geringe Beschädigungen sollten deshalb im Falle des Falles mit einem Cutter oder ähnlichem Werkzeug entsprechend erweitert werden, wenn ein Reparaturset zum Einsatz kommt.

                                ☑️ Dellen im Parkett entfernen

                                Hat das Parkett eine Delle, reicht es mitunter aus, diese anzufeuchten.

                                Durch die Feuchtigkeit quillt das Parkett leicht auf und die Delle wird beseitigt.

                                Bei hartnäckigeren Dellen kann auch das Bügeleisen Abhilfe schaffen: Einfach ein feuchtes Tuch auf die entsprechende Stelle legen und mit dem heißen Bügeleisen vorsichtig darüber gleiten.

                                So kann die Feuchtigkeit aus dem heißen Wasserdampf noch besser in das Holz eindringen, das Parkett dehnt sich aus und die Delle verschwindet wieder.

                                Bei dieser Methode muss jedoch sehr sorgfältig vorgegangen werden, damit das Parkett nicht durch zu viel Feuchtigkeit zu stark aufquillt.

                                Außerdem sollte gerade bei lackiertem Parkett vorab an einer unauffälligen Stelle getestet werden, ob der Lack den hohen Temperaturen des Bügeleisens schadlos standhält.

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                                  Sind die Dellen aufgrund eines Wasserschadens entstanden, ist die Reparatur jedoch nicht ganz so einfach. In diesem Fall muss auf die besondere Vorgangsweise zur Beseitigung von Wasserschäden geachtet werden.

                                  ☑️ Parkett partiell austauschen

                                  Lässt sich ein Schaden durch die verschiedenen Reparaturmethoden nicht mehr beheben, besteht bei Parkett auch die Möglichkeit, einzelne Elemente auszutauschen. Dazu wird das beschädigte Parkett entweder zum Beispiel mit einem Stechbeitel herausgeschnitten oder eine einzelne Diele entfernt und gegen ein entsprechend angepasstes, neues Element ersetzt.

                                  Der partielle Austausch von Parkett ist insbesondere auch dann von Vorteil, wenn loses Parkett vorhanden ist, weil sich beispielsweise der Parkettkleber gelöst hat oder das Klick-System beschädigt ist.

                                  ☑️ Parkett abschleifen

                                  Bei großflächigen oder schwerwiegenderen Beschädigungen kann es im Zuge der Reparatur notwendig sein, das Parkett abzuschleifen.

                                  Dies ist mit Ausnahme von unbehandeltem Parkett auch in den meisten Fällen partiell möglich. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass sich die abgeschliffene Stelle immer vom restlichen Boden unterscheiden wird, da das Parkett im Laufe der Zeit seine Farbe verändert.

                                  Dementsprechende Farbunterschiede zwischen repariertem und ursprünglichem Parkett sollten deshalb ausgeglichen werden, damit die Reparatur so wenig wie möglich sichtbar ist.

                                  Oft ist das durch Nachbehandlung der Oberfläche mit Politur, Öl oder Siegellack möglich. Falls dies jedoch nicht der Fall ist, muss letztendlich der gesamte Parkettboden abgeschliffen werden. An stark belasteten Stellen, wie z.B. in Büros unter dem Schreibtisch, sollten Sie immer eine Bodenschutzmatte verwenden.

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                                  ☑️ Quellen & Verweise

                                  • https://www.obi.at/magazin/bauen/boden/parkett-reparieren
                                  • https://diybook.at/news/wohnen/parkett-reparieren-einfache-tricks-leichte-schaeden-3829
                                  • https://www.bauen.de/a/kratzer-im-parkett-entfernen.html
                                  • https://www.hornbach.at/projekte/bodenbelaege-reinigen-pflegen-und-reparieren/
                                  • https://www.heimhelden.de/parkett-ausbessern
                                  • https://www.sanier.de/bodenbelag/parkett-reparieren
                                  2. Januar 2020/von Leon Baum
                                  Wasserschaden im Parkett: wie reparieren/austauschen?
                                  Parkett

                                  Wasserschaden im Parkett: Reparieren oder austauschen?

                                  Wenn sich Parkett wölbt oder aufgequollen ist, ist häufig zu hohe Feuchtigkeit der Grund.

                                  Während oberflächliche Wasserschäden schnell und leicht zu erkennen sind, kann die Ursache allerdings auch unter dem Fußboden versteckt liegen. Erfahren Sie in diesem Artikel, wodurch zu hohe Feuchtigkeit unter dem Parkett entstehen kann und wie Sie bei einem Wasserschaden am besten vorgehen.

                                  Wie reagiert Parkett auf Feuchtigkeit?

                                  Als natürlicher Holzboden reagiert Parkett immer auf Wasser.

                                  Was einerseits in Bezug auf Raumklima und Wohlfühlatmosphäre von großem Vorteil ist, kann andererseits zu Schäden im Parkettboden führen.

                                  Zu hohe Feuchtigkeit führt zu einem erhöhten Quellverhalten des Parketts – unschöne Verformungen sind die Folge.

                                  Je nachdem, woher das Wasser kommt, entsteht ein anderes Bild:

                                  • Breitet sich Feuchtigkeit von unten aus, verformt sich Parkett konvex – es quillt auf und die Mitte der Stäbe wölbt sich nach oben bzw. kommt hoch.
                                  • Tritt Feuchtigkeit von oben ein, sind die Verformungen konkav – es kommt zur sog. „Schüsselung„, das Parkett verformt sich wie eine Schüssel, mit den Rändern nach oben.
                                  Bautrockner für Trocknung nach Wasserschaden auf Parkett
                                  Bautrockner nach Wasserschaden: je nach Untergrund und Ausmaß der Schäden sind Bautrockner mit oder ohne Lochbohrung im Untergrund nötig.

                                  Ursachen von Wasserschäden im Parkett

                                  Ein Wasserschaden im Parkett kann viele Ursachen haben. Während ein umgefallener Wassereimer oder ein durch eine auslaufende Waschmaschine überfluteter Raum rasch entdeckt wird, gibt es eine Reihe von Wasserschäden, die nicht so offensichtlich sind.

                                  So wird der Schaden  häufig erst dann bemerkt, wenn das Parkett aufquillt ist oder sich wölbt. Dann heißt es, der Sache rasch auf den Grund zu gehen, um so gut wie möglich Schadensbegrenzung zu betreiben.

                                  Dabei gibt es folgende Möglichkeiten:

                                  Zu feuchter Estrich

                                  Handelt es sich um einen Neubau, wurde das Parkett möglicherweise auf einem zu feuchten Estrich.

                                  Damit ein neu errichteter Estrich für die Verlegung von Parkett geeignet ist, muss er vollständig trocken sein.

                                  Als Richtwert gilt dabei eine Trockenzeit von ca. einer Woche pro cm Estrich – üblicherweise ist ein klassischer Zementestrich daher nach rund 4 Wochen ausreichend getrocknet. Um sicher sein zu können, muss vor der Verlegung des Parketts eine Restfeuchtebestimmung mittels CM-Methode durchgeführt werden, die exakt bestimmt, ob die Werte innerhalb der zugelassenen Norm liegen.

                                  Defekte Wasserleitungen oder Heizungsrohre

                                  Befinden sich Wasser- oder Heizungsrohre – etwa von einer Fußbodenheizung – unter dem Parkett, kann der Wasserschaden auch durch ein Leck in diesen Rohren entstanden sein. In diesem Fall dringt Nässe von unten in das Parkett ein, was jedoch eine Zeit lang unbemerkt bleiben kann.

                                  Zu hohe Luftfeuchtigkeit

                                  Insbesondere bei schwimmend verlegtem Parkett, kann eine Aufwölbung auch durch zu hohe Luftfeuchtigkeit zustande kommen. Wurde darüber hinaus zu wenig Abstand im Randbereich oder an Türschwellen eingehalten, um dem Parkett den nötigen Spielraum zum Quellen und Schwinden zu geben, kommt es vorwiegend an den Stößen hoch.

                                  Wasserschaden im Parkett – was tun?

                                  Egal, was die Ursache ist – bei Wasserschäden im Parkett gilt die Devise:

                                  Je schneller der Schaden beseitigt wird, desto geringer sind Folgen und desto wahrscheinlicher lässt sich das Parkett reparieren.

                                  Sobald ein Wasserschaden im Parkett entdeckt wurde, sollte deshalb so rasch wie möglich gehandelt werden. So lassen sich nicht nur irreparable Schäden vermeiden, sondern es wird auch Schimmelbildung vorgebeugt, die sich mitunter auf die gesamte Fußbodenkonstruktion ausbreiten könnte.

                                  Parkett hat den großen Vorteil, dass es sich bei leichten bis mäßigen Wasserschäden in den meisten Fällen gut reparieren lässt.

                                  Komplett zerstört wird ein Echtholzboden nur dann, wenn das Wasser lange auf dem Fußboden steht bzw. die Parkettelemente darin „schwimmen“.

                                  Im Gegensatz zu anderen Bodenbelägen, wie etwa Laminat, lässt sich Parkett daher meist gut sanieren – auch die Reparatur von einzelnen beschädigten Bereichen ist möglich.

                                  Der Aufwand für die Reparatur bzw. die notwendigen Sanierungsmaßnahmen richtet sich dementsprechend nach dem Ausmaß des Wasserschadens.

                                  Bautrocknung mit Bohrung nach Wasserschaden im Parkett
                                  Bautrockner mit Bohrung im Boden: damit auch unter dem Estrich alles trocken wird, sind bei manchen Schäden auch Bohrungen im Parkett nötig. Nach Abschluss der Trocknung, werden die beschädigten Stäbe dann getauscht und das Parkett saniert.

                                  Oberflächlichen Wasserschaden im Parkett beseitigen

                                  Wasserschäden an der Oberfläche des Parketts werden am besten behoben, indem das Wasser zunächst so schnell wie möglich aufgewischt wird.

                                  Anschließend muss das Parkett vollständig trocknen.

                                  War der Boden nur kurz mit dem Wasser in Berührung – weil zum Beispiel ein Eimer umgeschüttet wurde – reicht es, durch Lüften für den nötigen Durchzug im Raum zu sorgen. Anschließend kann die betroffene Stelle mit einem geeigneten Pflegemittel nachbehandelt werden.

                                  Bei großflächigeren oder längeren Überflutungen – etwa durch auslaufende Waschmaschinen oder Hochwasser – muss die Restfeuchtigkeit aus dem Parkett und der Luft über einen längeren Zeitraum durch ein Entfeuchtungsgerät entzogen werden.

                                  Wichtig ist, während der gesamten Trocknungsphase – mit Ausnahme von Stoßlüftungen – Fenster und Türen geschlossen zu halten.

                                  Passende Geräte sind in Baumärkten bzw. Fachfirmen zu leihen, die Kosten dafür werden meist von der Versicherung übernommen.

                                  Darüber hinaus kann das Wasser bei größeren oberflächlichen Schäden auch in die Fugen des Parketts eingedrungen sein und sich damit Feuchtigkeit unter dem Fußboden ausbreiten.

                                  Besteht dieses Risiko, sollte unbedingt ein Fachmann oder Gutachter zu Rate gezogen werden, der den Wasserschaden genau überprüft und bei Bedarf entsprechende weitere Maßnahmen plant.

                                  Wasserschaden unterhalb des Parketts reparieren

                                  Liegt die Quelle für den Wasserschaden unterhalb des Parketts, ist vermutlich bereits einige Zeit vergangen, was den Aufwand für die Beseitigung des Schadens erhöht.

                                  Das Wichtigste ist, die Ursache des Wassereintritts zu beseitigen. Dazu ist es meist erforderlich, das Parkett an der betroffenen Stelle zu entfernen. Später kann das Parkett dann wieder mit Parkettkleber befestigt werden.

                                  Wurde der Schaden repariert, muss der gesamte Unterboden – insbesondere der Estrich – erst vollständig auftrocknen, bevor das Loch wieder verschlossen werden kann.

                                  Auch dazu empfiehlt sich der Einsatz eines Trocknungsgerätes.

                                  Außerdem sollte möglicherweise vorhandenes Schüttmaterial entfernt werden. Erst wenn der Boden vollständig ausgetrocknet ist und keine Anzeichen auf Schimmelbildung bestehen, kann die betroffene Stelle mit neuem Schüttmaterial aufgefüllt und das Loch mit neuen Parkettelementen verschlossen werden.

                                  Das alte Parkett wird durch die Wassereinwirkung vermutlich zu beschädigt sein, um es wiederzuverwenden. Farbunterschiede im Dekor lassen sich durch spezielle Öle oder Lacke bzw. eine neue Parkettversiegelung ausgleichen.

                                  Anzeichen von Schimmelbefall

                                  Geht nach einem Wasserschaden ein muffiger, modriger oder erdiger Geruch aus, ist dies meist ein Anzeigen dafür, dass sich unter dem Parkett Schimmel gebildet hat.

                                  Durch ein entsprechendes Gutachten kann das Ausmaß des Befalls und die mögliche Ausbreitung auf dem Wohnraum untersucht werden.

                                  Wird tatsächlich Schimmelbildung festgestellt, muss das Parkett vollständig entfernt und häufig auch der darunterliegende Estrich saniert werden.

                                  Ein neuer Estrich darf erst dann eingebracht werden, wenn die Restfeuchte im Raum unter 4 Prozent liegt – anschließend muss die entsprechende Trockenzeit eingehalten werden, bevor ein neues Parkett verlegt werden kann.

                                  Da bei der Sanierung von Parkett nach einem Wasserschaden mit Schimmelbefall höchste Sorgfalt geboten ist, sollte die Maßnahmen unbedingt von einem Fachmann durchgeführt werden.

                                  9. Dezember 2019/von Leon Baum
                                  Parkett schleifen und versiegeln
                                  Parkett

                                  Der ultimative Leitfaden: Parkett abschleifen und versiegeln

                                  Wann sollte man Parkett abschleifen?

                                  Parkett wird bei einer Renovierung abgeschliffen. Es gibt dafür keinen standardmäßigen Zeitraum.

                                  Bei normaler Nutzung ist ein Intervall von zehn bis fünfzehn Jahren ausreichend. Entscheidend ist die Abnutzung. Je nachdem, wie strapaziert das Parkett aussieht, kann das Abschleifen mehr oder weniger häufig notwendig werden. Oft reicht es auch aus, einzelne Kratzer mit einem Parkett Reparaturset zu reparieren.

                                  Die meisten Wasserflecken und Kratzer lassen sich damit zuverlässig entfernen. Man sollte aber bedenken, dass bei jedem Schleifvorgang Holz abgetragen wird.

                                  Abhängig von der Parkettart und der jeweiligen Dicke der Nutzschicht kann der Parkettboden jahrzehntelang in Gebrauch sein. Ein stärkeres Parkett aus einer härteren Holzart ist generell robuster, kann aber auch öfter abgeschliffen werden.

                                  Nach dem Abschleifen muss das Parkett wieder frisch versiegelt werden – entweder mit Öl, Wachs oder Lack.

                                  Auch nach der Neuverlegung von Parkett muss dieses abgeschliffen werden, wenn es unbehandelt ist. Hierbei werden z.B. Rückstände vom Parkett Kleber entfernt.

                                  Wann sollte man Parkett neu versiegeln?

                                  Eine neue Versiegelung ist immer dann fällig, wenn der Boden abgeschliffen wurde.

                                  Die erste Wahl für die Versiegelung ist eine schützende, transparente Lackschicht. Man sollte vor dem Lackieren eine Grundierung auftragen. Damit wird die Kantenverleimung durch den anschließend aufzutragenden Lack minimiert. Außerdem lässt sich damit der Holzfarbton verändern.

                                  Bei der Renovierung können Löcher, Risse und Kratzer außerdem mit Holzkitt aufgefüllt und ausgebessert werden.

                                  Der Lack für die Parkettversiegelung ist in diversen Ausführungen erhältlich. Man hat die Wahl zwischen glänzend, seidenglänzend oder seidenmatt.

                                  Möglich sind auch farbige Lacke, mit denen sich der Farbton des Parketts verändern lässt. Nach dem Versiegeln mit Lack muss der Boden gut durchtrocknen, bevor er wieder begangen werden kann.

                                  Manche Parkettarten werden ohne Versiegelung geliefert. Dann ist natürlich nach dem Verlegen der Versiegelungsvorgang fällig. Außer Lack kann Öl oder Wachs verwendet werden. Der Boden behält dann seine besonders natürliche Ausstrahlung, er ist aber empfindlicher gegenüber Feuchtigkeit.

                                  Warum muss man Parkett grundieren?

                                  Parkett sollte grundiert werden, bevor die Lackierung für die Versiegelung aufgetragen wird.

                                  Der Vorgang ist nicht zwingend notwendig, aber oft sinnvoll. Wenn das Parkett grundiert wird, kann man damit den Holzfarbton beeinflussen oder verändern.

                                  Außerdem reduziert die Grundierung die sog. „Kantenverleimung“ der anschließend aufzutragenden Versiegelung. Mit einer wasserbasierten Grundierung wird die Oberfläche auch ein wenig heller.

                                  Man kann aber auch das Holz mit einer entsprechenden Grundierung dunkler gestalten oder den natürlichen Farbton mehr betonen.

                                  Nach einer Grundierung, die mit einem Pinsel oder einer Rolle aufgetragen wird, hält der Lack außerdem besser.

                                  Warum sollte man Parkett außerdem grundieren? Eine wichtige Rolle spielen spezielle Grundierungen mit besonderen Eigenschaften.

                                  Es gibt Grundierungen mit Inhaltsstoffen, die alte Öl- oder Wachsreste isolieren. Das ist bei einer Renovierung sinnvoll. Bei der Verarbeitung von Parkett aus exotischen Hölzern kommt eine Spezialgrundierung zum Einsatz. Man verhindert damit, dass durch bestimmte Stoffe, die im Holz vorhanden sein können, Verfärbungen auftreten oder sonstige Schäden an der Oberfläche entstehen.

                                  Kann man Parkett selbst abschleifen?

                                  Auch wenn es in verschiedenen Videos sehr einfach aussieht, sollte man Parkett schleifen den Profis überlassen. Es gibt einfach zu viele Dinge, die dabei schief gehen können. Zudem erfordert das Handling mit den Maschinen sehr viel Übung und Erfahrung. Nicht umsonst ist der Beruf des Parkettlegers ein Lehrberuf mit regulärer Ausbildungszeit von 3 Jahren.

                                  6. September 2019/von Leon Baum
                                  Parkett entfernen/rausreißen: so geht's
                                  Parkett

                                  Parkett entfernen – so geht’s

                                  Irgendwann kommt für jeden Parkettboden der Zeitpunkt, an dem er entfernt werden muss.

                                  Abhängig von der Verlegeart und der Parkettart können fleißige Heimwerker die Arbeit selbst in Angriff nehmen oder einen Fachbetrieb beauftragen.

                                  Entscheidend ist, ob es sich um Fertigparkett oder Massivparkett handelt. Auch der verwendete Parkett Kleber spielt eine Rolle.

                                  Außerdem kommt es auf die Zeit an, die zur Verfügung steht, wie groß die Fläche ist und welche Werkzeuge beziehungsweise schwereres Gerät verwendet werden müssen.

                                  Der Kostenfaktor ist ebenfalls wichtig – Selbermachen spart Kosten, kann aber sehr umständlich und schwierig sein. Ein Profi ist dagegen bestens ausgerüstet und kennt die Herausforderung beim Parkett entfernen ganz genau.

                                  Wann muss Parkett entfernt werden?

                                  Grundsätzlich ist das Naturmaterial Holz langlebig. Parkett kann abgeschliffen und neu versiegelt werden. Auch Kratzer können mit einem Parkett Reparaturset repariert werden.

                                  Allerdings ist das nur bei massivem Parkett mehrfach möglich. Bei Fertigparkett ist die Nutzschicht relativ dünn, sodass das Abschleifen höchstens zweimal zu einem guten Ergebnis führt.

                                  Wenn also der ursprünglich verlegte Parkettboden nicht mehr renovierbar ist, muss er entfernt und ausgetauscht werden.

                                  Ein weiterer Grund: Das alte Parkett gefällt den Bewohnern einfach nicht mehr. Bevor man neues Parkett verlegen kann, muss der alte Holzboden zwangsläufig weichen.

                                  Video: Parkett entfernen mit der Bodensäge

                                  Der einfache Fall: Schwimmend verlegtes Parkett entfernen

                                  Am leichtesten klappt die Entfernung, wenn es sich um schwimmend verlegtes Fertigparkett handelt.

                                  In diesem Fall sind nur die einzelnen Elemente mit Leim verbunden. Noch einfacher ist es bei einem Klickparkett, bei dem gar kein Kleber verwendet wurde.

                                  Mit dem Untergrund ist das Parkett auf keinen Fall verklebt, dementsprechend einfach ist die Entfernung des Bodens.

                                  Zuerst geht es an die Entfernung der Sockelleisten.

                                  Danach wird die erste Parkettreihe angehoben, man fängt an einem Ende des Zimmers an.

                                  Sinnvoll ist die Verwendung eines Hebelwerkzeugs. Mit einer Brechstange oder einem sogenannten Kuhfuß gelingt es gut, das Parkett zu entfernen.

                                  Die einzige Schwierigkeit liegt bei der ersten Reihe, nachdem die Fuge nur ein Maß von etwa 10 bis 15 Millimetern hat. Wenn die erste Parkettreihe entfernt ist, gelingt die weitere Entfernung sehr schnell.

                                  Ausnahme: Verleimte Parkettelemente mit einer Nut-Feder-Verbindung können ein wenig komplizierter sein. Es ist notwendig, die Verbindungen zwischen den einzelnen Planken zu durchbrechen. Aber der Aufwand hält sich auch in diesem Fall in Grenzen und ist von Hobby-Handwerkern gut zu bewältigen.

                                  Mit hohem Aufwand: Verklebtes Fertigparkett entfernen

                                  Ganz anders sieht es dagegen aus, wenn voll verklebtes Fertigparkett entfernt werden muss, bevor man neue Dielen verlegen kann.

                                  Die feste Verklebung ist in reiner Handarbeit normalerweise nicht zu lösen. Möglich ist das nur, wenn die Klebeverbindung aus Altersgründen brüchig ist.

                                  Bevor man also zum Maschineneinsatz greift, lohnt sich ein Versuch. Bei einer brüchigen Klebeverbindung ist es machbar, die einzelnen Parkettstäbe abzuschaben.

                                  Gute Hilfsmittel sind Stemmeisen, Schaber und Spachtel. Allerdings erfordert die Arbeit Zeit und Kraft.

                                  Bei einer stabilen Klebeverbindung hilft nur eine Spezialmaschine. Krafteinsatz ist immer noch erforderlich, aber man sieht wenigstens relativ schnell Fortschritte.

                                  Wenn eine Maschine verwendet wird, ist es sinnvoll, ein Gerät mit Feinstaubabsaugung (oder zumindest einen Staubsauger) zu verwenden. Ansonsten raten Experten zum Tragen einer Atemschutzmaske, damit die Staubentwicklung keine gesundheitlichen Schäden verursacht.

                                  Besonders schwierig ist das Entfernen von Fertigparkett, wenn elastische Klebstoffe verwendet wurden. Dabei handelt es sich meist um Silanklebstoffe, die sich durch eine hohe Lebensdauer und Elastizität auszeichnen.

                                  Dieses eigentliche Qualitätsmerkmal kann beim Parkett entfernen zu großen Schwierigkeiten führen. Die unterste Schicht der Parkettstäbe kann am Estrich kleben bleiben und muss in mühsamer Arbeit extra entfernt werden.

                                  Video: Parkettkleber nach dem Parkett rausreißen abfräsen:

                                  Massivparkett entfernen

                                  Bei Massivparkett kommt es zunächst auf das Alter an. Parkett, das schon einige Jahrzehnte oder noch länger im Einsatz ist, löst sich oft fast von selbst.

                                  Die damals verwendeten Klebstoffe haben ihre Festigkeit längst verloren. Neuartige Klebstoffe wie ein elastischer Silanklebstoff machen die Entfernung jedoch zu einer enormen Herausforderung.

                                  Von Hand ist die Entfernung praktisch unmöglich. Man braucht einen professionellen Parkettleger mit Erfahrung und vor allem eine Spezialmaschine.

                                  Bei einem alten Massivparkett kann es sich lohnen, über die Alternative „Abschleifen und neu Versiegeln“ nachzudenken. Der besondere Charme eines Bodens „mit Geschichte“ kann wunderbar zur Geltung kommen, wenn ein altehrwürdiges Massivparkett, frisch überholt, mit dem passenden Interieur kombiniert wird!

                                  Was kostet die Parkettentfernung?

                                  Die Kosten für das Entfernen eines Parkettbodens sind variabel und hängen vom Zustand des alten Bodens ab.

                                  Verklebung, Größe des Raumes und Zeitaufwand spielen eine Rolle bei der Preisgestaltung. Wenn die Verklebung brüchig ist, kann die Entfernung sehr schnell und einfach vonstatten gehen, aber bei einem elastischen Kleber mit hoher Haftkraft ist ein großer Aufwand erforderlich.

                                  Ein kompetenter Fachbetrieb erstellt einen aussagekräftigen Kostenvoranschlag, damit ist man vor unliebsamen Überraschungen sicher.

                                  Schon vor der Entfernung gilt es, sich auch über Parkett Preise generell zu informieren.

                                  Dann gelingt es auch, für den Parkett Kauf eine realistische Einschätzung zu treffen. Denn nachdem der alte Boden fachmännisch entfernt wurde, kann ein neuer Parkett- oder Dielenboden verlegt werden, der wieder für eine angenehme Wohnatmosphäre sorgt.

                                  Wo kann man Parkett entsorgen?

                                  Altes Parkett fällt unter die Kategorie Bauschutt.

                                  Auf keinen Fall dürfen die Planken verbrannt werden, denn in herausgerissenem Parkett befinden sich so gut wie immer Schadstoffe in irgendeiner Form.

                                  Kleber, Öle und Versiegelungslacke können der Gesundheit schaden, diese Materialien dürfen weder ins Grundwasser gelangen noch auf sonstige Weise in der Umwelt entsorgt werden.

                                  Wohin mit altem Parkett? Wenn es sich nur um kleine Mengen handelt und das Parkett – ohne Kleber – schwimmend verlegt wurde, können die Überreste im Hausmüll entsorgt werden. Meistens handelt es sich aber um größere Abfallmengen.

                                  Besonders dann, wenn das alte Parkett verklebt war, ist es sogar Sondermüll. Klebstoffe, die vor einigen Jahrzehnten verwendet wurden, enthalten oft giftige Bestandteile. In diesem Zusammenhang: Beim Entfernen des alten Parketts sollte immer eine Atemschutzmaske getragen werden.

                                  Man kann sich bei der Gemeinde erkundigen, ob der örtliche Bauhof die richtige Anlaufstelle ist.

                                  Die Verwaltung erteilt die Auskunft, wo man Parkett entsorgen kann. Wer einen Profi mit der Entfernung und Entsorgung beauftragt, ist ebenfalls auf der sicheren Seite. In den Kosten ist auch der Abtransport enthalten, eine Ausgabe, die sich lohnt.

                                  19. Februar 2019/0 Kommentare/von Leon Baum

                                  Search

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