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Ultenic T10 Saugroboter Test

Saugroboter liegen gerade voll im Trend und sind eine wertvolle Unterstützung für den Haushalt. Die kleinen Helfer erleichtern den Alltag ungemein und sorgen stets für einen sauberen Boden.

Wir sind bei unserer Suche nach einem leistungsstarken Saugroboter auf den Ultenic T10 aufmerksam geworden. Innerhalb eines 4-wöchigen Tests haben wir das Modell auf Herz und Nieren geprüft und möchten unsere Erfahrungen nun teilen.

Das Modell hat uns besonders durch seine Wischfunktion, die Absaugstation und seine überragende Laufzeit von 280 Minuten überrascht. Diese entspricht einer gesäuberten Fläche von 280 Quadratmetern. Im großen Ultenic T10 Saugroboter Test gehen wir natürlich auch auf die Schwachstellen des Modells ein und ziehen am Ende ein Fazit.

Geräuschpegel des Ultenic T10

Beginnen wir mit der Akustik. Üblicherweise fallen Saugroboter durch ein leises bis lautes Summen auf, während sie ihre Arbeit verrichten. Das entstehende Geräusch ist je nach Gerät, Hersteller und Leistung etwas unterschiedlich.

Der Ultenic T10 verfügt über 3 verschiedene Saugstufen. Der Saugroboter ist so bei leichten bis schweren Verschmutzungen einsetzbar. Wir haben festgestellt, dass der Ultenic T10 auch auf der höchsten Saugstufe keine unangenehm lauten Geräusche aussendet.

Im Gegenteil: Wir sind von der angenehmen Lautstärke während des Einsatzes des Saugroboters positiv beeindruckt! Das Geräusch (60 db auf der höchsten Stufe) wirkt sich keinesfalls störend auf die alltägliche Kommunikation aus.

Wischmodus des Ultenic T10 Saugroboters

Zwar handelt es sich beim Ultenic T10 um einen Saugroboter, dennoch verfügt er auch über eine Wischfunktion

Unter dem Roboter kann ein mitgeliefertes Microfasertuch befestigt werden. Ein kleiner 300 ml fassender Tank im Gerät versorgt das Tuch mit Wasser. Der Saugroboter kann leichte Verschmutzungen so ganz einfach wegwischen. Das Wischtuch ist ohne Probleme in der Waschmaschine waschbar.

Einzigartig ist, dass der Ultenic T10 das natürliche Wischen mit einem Bodenwischer imitiert. Durch die Y-förmigen Bewegungen verhindert das Gerät sichtbare Spuren auf dem Fußboden, welche bei linearen Wischbewegungen sichtbar wären.

Saug- und Wischfunktion können übrigens gleichzeitig eingeschaltet werden. Der eingesaugte Staub und der Wasserstand sind dank des durchsichtigen Tanks stets sichtbar.

Der Ultenic T10 beim Umfahren von Hindernissen

Durch die Lasernavigation reinigt der Saugroboter glatte Flächen ohne Gegenstände mühelos. Während unseres Saug/Wischroboter Tests ist uns jedoch aufgefallen, dass der kleine Roboter Probleme mit abgeschrägten Sockelleisten hatte. Offensichtlich fiel es ihm schwer, diese richtig einzuordnen.

Überraschend gut funktionierte das Befahren von Teppichen jeder Art. Bei unserem Saugroboter Test fiel uns auf, dass der Ultenic T10 Schwierigkeiten mit Vorhängen mit Überlänge und anderen leichten Hindernissen hatte. Dies ist ein kleiner Minuspunkt.

Der Saugroboter im Umgang mit Treppen

Viele Menschen scheuen die Anschaffung eines Saugroboters, weil sie glauben, dass er die Treppe herunterfällt. Wir haben das natürlich getestet und kamen zu einem erstaunlichen Ergebnis.

Der Ultenic T10 ist mit insgesamt 4 Absturzsensoren versehen. Diese verhindern, dass er Treppenstufen herunterfallen kann. Diese Sensoren erweisen sich auch als überaus praktisch beim Erkennen von größeren Hindernissen im Raum.

Mithilfe der 4 Sensoren gelingt es dem Ultenic T10 in ziemlich kurzer Zeit, einen Raum zu kartieren und abzuspeichern.

Die Ultenic T10 App

Der Saugroboter kann über die passende App aktiviert und gesteuert werden. Über WLAN besteht die Möglichkeit, dem Ultenic T10 genaue Anweisungen zu erteilen und jeden Raum einzeln zu verwalten. Per App ist eine interaktive Karte abrufbar, die anzeigt, wo sich der Saugroboter im Moment befindet.

Sie gibt Auskünfte über die Laufwege und Einsatzzeiten des Saugroboters. Reinigungspläne können detailliert geplant und überwacht werden. Eine weitere nützliche Funktion der App besteht darin, dass sie Informationen zum Verschmutzungsgrad und dem empfohlenen Wartungszeitpunkt angibt.

Sprachsteuerung des Saug- und Wischroboters

Selbstverständlich ist der Ultenic T10 auch über eine Sprachsteuerung (Google Assistant und Amazon Alexa) steuerbar. Über die App können Einstellungen bezüglich der Sprachsteuerung vorgenommen werden, um diese an die individuellen Bedürfnisse anzupassen.

Die Lautstärke ist den gesamten Reinigungsprozess über einstellbar. Insgesamt erleichtert die Sprachsteuerung die Nutzung des Ultenic T10 erheblich!

Ultenic T10 Fernbedienung

Wer den Saugroboter manuell steuern will, wird sich sicher über die mitgelieferte Fernbedienung freuen. Wir finden es sehr benutzerfreundlich, dass der Hersteller des Ultenic T10 mehrere Steuerungsoptionen zur Verfügung stellt.

Die Fernbedienung hat allerhand intelligente Funktionen. Beispielsweise können ein Timer, ein Reinigungsplan und No-Go-Einstellungen manuell eingespeichert werden. Weiterhin ist es möglich, ganze Raumpläne zu erstellen.

Wir bewerten es positiv, dass es sogar eine automatische Saugkraftsteigerung beim Ultenic T10 gibt, sobald er auf entsprechende Untergründe fährt.

Die Absaug- und Ladestation des Ultenic T10

Der Saugroboter wird über eine Ladestation aufgeladen, sobald er ins Ladedock gefahren ist. Über diese Station reinigt sich der Ultenic T10 selbst, da er seinen gesammelten Schmutz an die Absaugstation abgibt.

Ein wechselbarer Staubsaugerbeutel innerhalb des Docks nimmt die Staub- und Dreckpartikel auf, sodass der Saugroboter für den nächsten Reinigungsprozess bereit ist.

Wir waren während unseres Ultenic T10 Tests von der einfachen Entleerung der Absaugstation beeindruckt. Der Deckel an der Oberseite der Ladestation kann einfach geöffnet werden, um den Staubsaugerbeutel zu wechseln.

An der Rückseite des Ladedocks befindet sich übrigens auch das Netzteil für das WLAN. Sowohl die Absaugstation als auch der Saugroboter sind in einem edlen Weiß gehalten und fügen sich wunderbar in die Einrichtung ein.

Unser Gesamteindruck nach dem Ultenic T10 Test

Insgesamt überwiegen nach unserem Saugroboter Test eindeutig die Vorteile für uns. Der Ultenic T10 mit seiner 3000 Pascal umfassenden Saugleistung und dem bürstenlosen Motor ist in jedem Fall stark genug, um Verschmutzungen von unterschiedlichen Untergründen zu entfernen.

Außerdem sind wir von der verbauten Technologie mehr als begeistert. Mit seinen 4 Sensoren ist es für den Ultenic T10 bis auf ein paar Ausnahmen kein Problem, den Raum genau zu erfassen. Durch die intelligente Lasernavigation gelingt es dem kleinen Saugroboter schnell, den Raum zu kartieren und anhand einer sinnvollen Saugroute zu reinigen.

Dank der Absaugfunktion innerhalb der Ladestation reinigt sich der Ultenic T10 über einen langen Zeitraum hinweg selbst. Da die Absaugstation bis zu 4,3 l an Staub- und Schmutzpartikeln aufnehmen kann, ist ein händisches Entleeren des Staubbeutels aus dem Ladedock erst nach ca. 60 Tagen nötig.

Vor allem für Allergiker sind die Einweg-Staubbeutel besonders geeignet, da sie den darin befindlichen Staub einschließen. Der Feinstaub kann so nicht wieder entweichen. Leider müssen die Staubbeutel immer wieder nachgekauft werden.

Nach unserem 4-wöchigen Test des Ultenic T10 sind wir von der extrem langen Akkulaufzeit (280 Minuten) des kleinen Saug- und Wischroboters beeindruckt. Die Reinigung großer Flächen bis zu 280 Quadratmetern ist für ihn ohne weiteres möglich.

Ebenso sind wir von der Wischfunktion überzeugt. Die 2 mitgelieferten Wischtücher können einfach an der Unterseite des Gerätes befestigt werden. Der Wassertank mit einem Fassungsvermögen von 300 ml ist ausreichend groß, um alle gesaugten Flächen feucht zu wischen. Da die Wischtücher einfach in der Waschmaschine gereinigt werden können, sind sie schnell bereit für den nächsten Einsatz.

Uns hat auch gefallen, dass es so viele verschiedene Steuerungsmöglichkeiten für den Ultenic T10 gibt. Ob App, Sprachsteuerung oder Fernbedienung – für jeden Geschmack ist etwas Passendes dabei.

Dennoch haben wir auch ein paar kleine Mängel festgestellt. Unser Saugroboter hatte einige Probleme beim Anfahren von schrägen Sockelleisten. Außerdem konnte er mit einigen leichten Hindernissen nicht viel anfangen. Bei uns hatte der kleine Roboter große Mühe mit Vorhängen mit Überlänge. Unsere Empfehlung ist daher, kleine Hindernisse vor dem Reinigungsprozess zu entfernen.

Nach unserem Ultenic T10 Test sind wir von diesem Modell auf jeden Fall überzeugt und würden ihn daher weiterempfehlen!

Zubehör & Ersatzteile für den Ultenic T10:

Saugroboter Test Tesvor S6 Turbo

Nachdem wir den Tesvor Saugroboter S6 Turbo nun mehr als 4 Wochen bei uns zu Hause im Einsatz hatten, konnten wir ihn ausgiebig auf Herz und Nieren prüfen. Im Großen und Ganzen ist er ein zuverlässiger Saugroboter, der sowohl wischen, als auch saugen und auch beides gleichzeitig kann. Ein Satz hat sich dabei besonders in unser Hirn gebrannt: „Smart Living – fangen wir damit an„. Mit diesen Worten und einem kurzen Jingle begrüßt einen der Roboter nach jedem Anschalten.

Geräuschpegel des S6 Turbo:

Der S6 Turbo verfügt über 4 verschiedene Saugstufen. Je nach Saugstufe ist er mehr oder weniger laut. Die Stufe „Max“ ist schon wirklich sehr laut und auf Dauer schwer zu ertragen. Der Boden wird dabei aber auch wirklich gründlich abgesaugt. Diese Stufe ist wohl ideal dazu, den Boden zu saugen, während man selbst nicht anwesend ist. Beim gemeinsamen Mittagessen empfiehlt sich dann eher der „Leise Modus“, der dann auch wirklich sehr leise ist.

Einstellung der Saugstärke über die App

Wischmodus des S6 Turbo:

Der Tesvor S6 Turbo saugt und wischt gleichzeitig, wenn man möchte. Hierzu gibt es einen extra Aufsatz mit Wischwasserbehälter, der mitgeliefert wird. Möchte man ihn nicht wischen lassen, nimmt man einfach den reinen Saugaufsatz. Genau wie beim Saugen gibt es verschiedene Wischstufen in der App, über welche man steuern kann, wie viel Wasser der Saugroboter verwenden soll. Das funktioniert auch zuverlässig. In Bezug auf den Wischmodus fallen jedoch zwei Nachteile des Saugers auf:

  1. Der Wischbezug hat eine feste Höheneinstellung. Ist der Boden leicht uneben, fährt der S6 Turbo zwar darüber, der Wischbezug berührt aber „in Tälern“ den Boden nicht und wischt daher auch nicht richtig. Der Saugroboter Tesvor S6 Turbo ist daher nur hilfreich, wenn der Boden keine groben Unebenheiten aufweist.
  2. Wenn der Saugroboter mit dem Wischen fertig ist und man selbst nicht anwesend ist, bleibt der nasse Wischbezug in der Ladestation auf dem Boden stehen. Das führt zumindest bei Parkett zu einem leichten Anquellen des Bodens. Man sollte also immer anwesend sein, wenn man den Wischmodus benutzt und einen Parkettboden hat.
Dunkle Stelle auf Parkett, da der Saugroboter nach dem Wischen ein paar Stunden mit dem nassen Wischbezug auf dem Boden geparkt hatte. Der Fleck geht nach der Trocknung wieder weg. Aber auf Dauer ist das für den Boden sicher nicht gut.

Umfahren von Hindernissen

Der Tesvor S6 Turbo umschifft Hindernisse sehr zuverlässig. Er erkennt Hindernisse meist optisch schon lange bevor sie ihm vor die Nase kommen. Lässt sich ein Hindernis nicht optisch erkennen, gibt es einen „sanften Rempler“, der durch eine Art Federmechanik und Gummipolsterung abgefangen wird. Beschädigungen sind damit unmöglich und man hat immer das Gefühl, dass der Saugroboter mit den Einrichtungsgegenständen sanft umgeht.

Umgang mit Treppen

Der Tesvor S6 Turbo erkennt Treppenstufen zuverlässig und fällt niemals herunter. Das könnte höchstens dann passieren, wenn die Sensoren sehr stark verschmutzt wären. In unserem ausgiebigen Saugroboter Test kam dies noch nie vor.

Reichweite

Der Hersteller gibt die Reichweite nicht in Quadratmetern, sondern in Minuten an. Laut deren Angaben kann der Tesvor S6 Turbo bis zu 100 Minuten auf höchster Saugstufe arbeiten. Im Leisemodus packt er sogar 180 Minuten. Unsere Test-Wohnung hatte 120 Quadratmeter und die hat der Roboter immer komplett ohne zu laden gepackt (im Leisemodus und auch auf der höchsten Saugstufe). Für die meisten Wohnungen dürfte die Reichweite also genügen.

Das Handling der App

Die App kann einfach vom App Store/Play Store heruntergeladen und installiert werden. An einigen Stellen merkt man, dass alles einfach nur stur sehr übersetzt wurde (wie Anleitungen, die in 10 verschiedene Sprachen übersetzt wurden. Aber man findet sich trotzdem sehr schnell darin zurecht. Die App erlaubt einem die Steuerung der Saugstärke bzw. der Wischwassermenge und das Einbringen von Sperrzonen, sowie die Steuerung der Raumaufteilung.

Gesamteindruck

Vorteile:

  • sehr gute Erkennung und Umfahrung von Hindernissen
  • erkennt Treppenstufen zuverlässig, fällt nicht runter
  • hat verschiedene Saugstufen, zur Regulierung der Lautstärke
  • hat verschiedene Wasserstufen, zur Regulierung der Wischwassermenge
  • App lässt Sperrgebiete zu
  • Akku reicht sehr lange. 120 m² am Stück sind kein Problem
  • Fernsteuerung ist sehr einfach verständlich, lässt manuelle Steuerung zu
  • saugt sehr gründlich und lässt so gut wie keine Überreste an Staub/Schmutz

Nachteile:

  • Wird auf Langflor-Teppichen sehr langsam, bleibt teilweise hängen (verständlich)
  • Das Wischpad ist steif und sehr flach gehalten. Dadurch wischt es bei unebenen Stellen nur sporadisch, da die Fransen des Pads den Boden gar nicht erst berühren